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Verfasser: Becky
Datum: Dienstag, den 16. Januar 2007, um 18:41 Uhr
Betrifft: Informationen

Das Problem in unserer Gesellschaft ist das "zuviel" an Informationen. Wir werden tagein-tagaus mit Informationen aller Art zugeschüttet, zu allem Überfluß auch noch mit ständig sich wiederholenden Informationen.
Irgendwann kommt dann die Phase, wo das Gehirn in eine Art "Schlafmodus" wechselt. Sich ständig wiederholende Informationen werden zwar wahrgenommen, aber nicht mehr "verarbeitet".
Aus diesem Grunde passieren Unfälle auf Straßen, die man jeden Tag fährt, sehr viel häufiger als auf unbekannten Straßen.
Man sieht die 20.00 Uhr-Nachrichten, das übliche Politgelaber und Gemetzel überall auf der Welt. Kaum einer kann sich nach einer Stunde noch an den Inhalt der Nachrichten erinnern.  Aber wenn man sich die gleichen Nachrichten in einer nicht so gut beherrschten Sprache ansieht, bleibt sehr viel mehr hängen. Ebenso funktioniert das mit dem Autofahren und vielen anderen Dingen.

Ähnlich ist es vielleicht auch in der Politik, in Kirchen und allen möglichen Gruppierungen. Immer die gleichen Informationen (Glaubens- und andere Dogmen aller Art, Wiederholungen von Inhalten etc.), das Gehirn geht irgendwann in den "Schlafmodus" (und einige Leute fühlen sich durchaus wohl damit) und dann wundert sich das arme Menschlein (Politiker, Glaubender, Autofahrer, Hausfrau, was auch immer) wenns dann knallt. "Wo kommt denn auf einmal die Wand her?"

Also die Menschheit knallt sich irgendwann gegen die Wand, weil sie   z u v i e l e   Informationen hat.

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