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der Beitrag:
Verfasser: Martin007
Datum: Montag, den 30. Oktober 2006, um 18:00 Uhr
Betrifft: angreifbar formuliert

>2. Wir wissen nicht, wie Lehis, Sariahs, Zorams, Ishmaels und seiner Fraus oder Muleks Gene aussehen.

>Sicher, wir wissen nicht, welche DNA-Herkünfte diese Buch-Mormon-Leute hatten, aber wir wissen, dass sie Israeliten waren. Wir wissen eine Menge über DNA-Herkünfte lebender Israeliten, und lebende Israeliten stammen von toten Israeliten ab, die vor 2600 Jahren lebten. Israelistische DNA-Herkünfte gehören zu denselben Familiengruppen, die wir in europäischen Populationen finden. Diese sind die H-, I-, J-, K-, N-, T-, U-, V-, W- und X-Gruppen. Im Wesentlichen besitzen alle Europäer und Israeliten eine dieser Abstammungslinien. Tatsächlich haben viele andere nahöstliche Populationen wie die Syrer, die Ägypter, die Libanesen und andere arabische Gruppen ähnliche DNA-Abstammungslinien. Es gibt einen geringen (<0,4%) Anteil an europäischen Abstammungslinien bei den amerikanischen Indianerpopulationen, aber die Wissenschaftler nehmen zu Recht an, dass sie nach Kolumbus auftraten. Sie kommen üblicherweise in Stämmen vor, die einem größeren Einfluss durch Europäer (Nordamerikaner) unterlagen; sie sind in Mittelamerika, dem einzigen „plausiblen“ Schauplatz des Buches Mormon, unüblich; und die Abstammungslinien, die man bis dahin gefunden hat, sind in westeuropäischen Populationen wie Spanien üblich.

Das Argument geht in die richtige Richtung ist aber sehr lasch formuliert, denn:
Ich denke nicht, daß wir über die DNA lebender oder toter Israeliten viel wissen. Wir wissen aber eine Menge von der DNA lebender Menschen jüdischer Herkunft. Das ist ein Unterschied von 1 - 2 zu 12 nach dem AT. Schwerer wiegt noch, daß wir so gut wie nichts von SNTH wissen, die jedoch den mindestens den halben Genpool der BM High-Society-Leute ausmacht, wenn man das Vermischungsverbot der Stämme untereiander im AT mit einbezieht.

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