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Verfasser: Martin007 Datum: Freitag, den 15. September 2006, um 17:01 Uhr Betrifft: Das Erbe von Leo I
Der Machtanspruch des Papsttums gründet sich auf den Beschlüssen des Konzil von Chalkedon. Hier wurde vom Bischof von Rom vertreten durch Leo I 450 n. Chr. zu ersten Mal der universelle Machtanspruch gestellt. Diesem Machtanspruch muà sich jeder Papst unterwerfen und erweitern, damit falls der Papst die Erde in der Hand hat, der Papst den Machtanspruch gegen Gott in einem neuen Konzil beanspruchen kann.
Glücklicherweise haben ihm die anderen Kirchenfürsten gleichen Ranges, die Bischöfe von Alexandria, Ephesus und Konstatinopel die kalte Schulter gezeigt. Damit gründete sich die Sekte der römisch katholischen Kirche, die allerdings im Westen recht erfolgreich, d. h. mitgliederreich, wurde. Nichtsdestotrotz war sie eine Abspaltung also eine Sekte