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Verfasser: Nyu
Datum: Sonntag, den 27. August 2006, um 8:51 Uhr
Betrifft: Was geht und was bleibt

Die Tempel würden, finde ich, dadurch nicht absolet werden, nicht die "Arbeit für Verstorbene", nicht der Glaube, dass die mormonischen Heiligen Schriften, einschliesslich des Buches Abraham, (für sie) wirklich heilige Schriften sind. Man würde weiter an eine göttliche Vollmacht glauben, die nur in der Kirche unverwechselbar gegenwärtig ist und so seine Existenzberechtigung nicht verlieren und so weiter.
Ich habe mir gerade Dean Michael Quinns "Origins of Power" angetan und auch mal die wesentlichen Aussagen zur Entwicklung des Priestertums an sich mit Grant Palmer "Insiders View in Mormon Origins" verglichen. Im Fazit glaube ich nicht, dass eine Abkehr vom Glauben an eine wiederhergestellte Vollmacht von den HLT aufgegeben werden müsste. Wenn die Kirchenführer basierend auf den Erkenntnissen Veränderungen anstrebten, würden sicher viele Illusionen fallen, z.B. das Verhältnis zwischen Priestertum und Höherem Priestertum und was man wofür braucht. Klar, Johannes der Täufer, Petrus, Jakobus und Johannes haben dann keine guten Karten mehr...

Aber deshalb müssen Menschen, die an die prophetische Mission JSs glauben nicht das Kind mit dem Bade - dem sehr grossen Bade - ausschütten.

Es ist doch so: in Sekten glauben Menschen an Dinge immer in ihrer Buchstäblichkeit und nicht in ihrer Sprichwörtlichkeit.

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