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Seite erstellt am 25.4.24 um 23:47 Uhr
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Verfasser: Nyu
Datum: Dienstag, den 14. Februar 2006, um 10:25 Uhr
Betrifft: Schon wieder Mauern

> Deine Empfindungen kann man nicht beanstanden, aber wenn du von Wirklichkeiten sprichst, dann musst du zuvor belegen, dass es diese auch wirklich gibt.

Nein. Ich spreche hier von individuellen und somit subjektiven Wirklichkeiten basierend auf der relativen Vernunft und den subjektiven Wahrnehmungen des Ich (intellektuell, emotional, spirituell).
Die Wirklichkeit des Anderen ist für Dich keine Wirklichkeit, weil Du ja nicht im Anderen steckst.
Meine Glaubenswelt ist für mich eine Wirklichkeit, die auf Überzeugung und Erfahrung basiert.

> Aber was nutzt dir dann das Theist-Sein noch? Ist Gott dann nicht bestenfalls ein Gedankenkonstrukt, das dir hilft, dich besser zu fühlen, was Andere auch ohne dieses Konstrukt bzw. mit anderen Konstrukten können?

Ich habe hier keinesfalls vom Ende des Glaubens gesprochen, sondern nur von dessen Anfang - und zwar basierend auf Erfahrung.
Wenn nämlich erkenne, dass bestimmte Yoga Übungen oder Reiki Praktiken und Meditationen funktionieren, bin ich, basierend auf dieser Erfahrung offen, auch Prinzipien zu vertrauen, auf denen diese Praktiken beruhen.
Dieses Vertrauen ist dann aber kein Wissen, sondern Glaube.

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