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Verfasser: Martin007 Datum: Mittwoch, den 5. Oktober 2005, um 9:12 Uhr Betrifft: Flucht
Trotzdem kann niemand entkommen, weil man nur einen Nachfahren zu bekehren braucht, der seine Hausaufgaben macht.
AuÃerdem ist die Taufe für Verstorbene nach mormonischem Glauben keine Aufnahme in die Kirche, wenn sie es nicht annehmen wollen, sondern nur das Ãffnen einer Tür, die die Verstorbenen durchschreiten können, wenn sie es wollen. Ich sehe also nicht das Problem, weshalb man kein Vertrauen in die Verstorbenen setzen könnte, eigene Entscheidungen zu treffen. Es zeigt nur an, wes Geiste Kind die Nachfahren sind, bzw. wieviel Vertrauen die Religionen in ihre eigenen Gläubigen haben, sobald diese gestorben sind. Ich meine, daà die GroÃkirchen und ihre Ableger die Befürchtung haben, daà ihnen ihre Toten im Jenseits scharenweise davonlaufen, denn ansonsten hätten sie keine Angst, die Identität ihrer Toten offenzulegen.
Aber es ist schon wahr, die Mormonen glauben, daà es himmlische Buchhalter gibt, die auch wissen, wer wann und wo geboren wurde - und dann brauchen wir die GroÃkirchen und ihre Ableger nicht mehr, dann tut Gott sein Werk auch ohne sie. Jetzt haben sie die Chance Nächstenliebe zu zeigen, dann kann ihnen ihr Tun als böse und lieblos angerechnet werden.