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Verfasser: Rainer
Datum: Mittwoch, den 5. Oktober 2005, um 8:46 Uhr
Betrifft: Wer fragt nach dem Willen des Toten?

>Fakt ist doch, daß die Großkirchen und ihre Ableger (oder wenn ihrwollt: die große Hure mit ihren Kindern) die Toten für erledigt gehalten haben.

Und der Mormone hält sie ohne stellvertretende Taufe auch für erledigt.

Von den zigtausend Menschen, die nach ihrem Tod mormonisch getauft werden, hätte ein großer Prozentsatz diese Vorgehensweise zu Lebzeiten wohl abgelehnt. Es handelt sich ja nicht nur um Menschen, die nie eine Taufe empfangen haben, sondern auch um Christen anderer Konfessionen. Auch ein gläubiger Katholik kann davon ausgehen, nach seinem Tod noch einmal mormonisch getauft zu werden. Ist es da ein Wunder, dass man den Einblick in die Kirchenbücher versagen will?

Man deklariert es als Liebesbeweis oder als Hinwendung der Herzen zu den Vorfahren. Ich würde es als Mißbrauch für die persönliche religiöse Befriedigung bezeichnen.

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