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Seite erstellt am 25.4.24 um 20:58 Uhr
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Verfasser: ibwd
Datum: Dienstag, den 4. Oktober 2005, um 23:14 Uhr
Betrifft: Und noch etwas...

Wurden denn die Leute damals - konkludent oder sonstwie - darüber aufgeklärt, daß irgendwann jemand kommen könnte der ihre Daten einsehen möchte? Wurden die Leute überhaupt gefragt, ob sie mit der Speicherung ihrer Daten einverstanden seien?
Stell Dir mal vor, 1683 hätte jemand zum Pfarrer gesagt, er sei nicht damit einverstanden, daß sein Name im Kirchenbuch gespeichert werde, stell Dir vor, jemand hätte zum Pfarrer gesagt, er möchte nicht, daß sein Kind getauft werde? Was wäre die Konsequenz gewesen? Scheiterhaufen, burn Baby burn!
Ich würde mal sagen, daß die Kirchen selbst auf - nach heutigen Standards - illegalem Weg an die Daten gekommen sind (Selbstbestimmeung, Menschenrechte usw. waren damals Fremdwörter).
Und heute möchte man den Datenschutz in Anspruch nehmen.  Kriminell wie eh und jeh.

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