Beitrag 25 von 41 Beiträgen. |
Seite erstellt am 19.4.24 um 20:19 Uhr |
Verfasser: shana Datum: Dienstag, den 20. September 2005, um 12:32 Uhr Betrifft: Religionskrankheit, dazu fällt mir ein.....
> Eine Bekannte, die irgendeiner evangelischen Glaubensrichtung angehört, hatte ihr erzählt, dass ihre Tochter gerne Karate lernen würde. Ein Glaubensbruder hatte ihr dann aber wohl gesagt, dass man sich bei der dort üblichen Verbeugung wohl auch vor irgendeinem Gott verneigen würde und so darf das arme Kind jetzt nicht dorthin gehen.
.... wie ich in grauer Vorzeit mal einer evangelischen Mitschülerin, ohne mir was schlimmes dabei zu denken, erzählte, dass ich an zwei Abenden in der Woche einen Yoga-Kurs besuchte. Obwohl das schon ewig lange her ist, erinnere ich mich noch heute an deren panisch abwehrende Reaktion. Die sah mich wirklich an, als wäre ich der Leibhaftige persönlich. Das war dann auch das Ende meiner Beteiligung am Schülergebetskreis Nun muss ich heute zugeben, dass Yoga durchaus einen religiös-spirituellen Hintergrund besitzt. Aber naiv und weltfremd wie ich damals war, sah ich in meinem Hatha Yoga Kurs nur das, was es für mich damals auch lediglich war: Körperentspannung und Beweglichkeitstraining. Aber solche evangelischen Spinner wie besagte Mitschülerin (hat so viel ich weiss später Theologie studiert, schätze dabei ist dann hoffentlich zur Vernunft gekommen...) haben mich schliesslich in die Arme der Mormonen getrieben, von denen ich damals annahm, dass sie total weltoffen wären. An dieser Stelle darf gelacht werden ......