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Seite erstellt am 28.3.24 um 15:19 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Renate
Datum: Freitag, den 16. September 2005, um 21:36 Uhr
Betrifft: Esoterisches Wischiwaschi

> Ausserdem habe ich hier ja schon genug Seelen-Striptease betrieben, um  allen klar zu machen, dass ich a.) im ’Besitz’ des religiösen Spinner-Gens bin und b.) im religiösen Bereich den individuellen Weg bevorzuge, jeder nach seinen Bedürfnissen und seinem jeweiligen Bewusstseinsstand etc. Immer vorausgesetzt, man richtet dabei keinen allzugroßen Flurschaden an, irgendwen und irgendwas verletzt und beschädigt man wohl immer, aber man sollte den Schaden bewusst so gering wie möglich halten. Auch im eigenen Interesse, denn irgendwie ist das Leben wohl  ein einheitliches Ganzes. (mein Beitrag zum esoterischen Wischiwaschi:-) )

Apropos "Esoterisches Wischiwaschi".  Gerade bei dieser Thematik sind wir alle doch besonders vorsichtig und verletzlich. Niemand will da missverstanden und in eine bestimmte Schublade abgeschoben werden. Es ist nicht einfach, seine Position zu erklären, ohne missverstanden zu werden. Also versuchen wir dem Thema auszuweichen oder es witzig zu vermitteln. Schade eigentlich.

Das Internet zeigt da seine Grenzen gegenüber einer persönlichen Diskussion. In mir schwirren dazu so viele Gedanken, die ich aber kaum in Worte fassen kann. Dazu kommt die Angst missverstanden und abgehakt zu werden. Deshalb schweigt man wohl lieber. Irgendwie schade, aber auch verständlich. Eine offene Diskussionsrunde in einem realen Raum, in der sich alle Partner gleichwertig gegenüber stehen/sitzen, sich respektieren und aufeinander eingehen, das wäre der ideale Ausgangspunkt für solche Diskussionen, Das würde bedeuten - neue Erfahrungen, neue Sichtweisen und vor allem Wissens- und Erfahrungsaustausch.

> Schon sehr komisch, deshalb sollte man, wann immer man nicht gerade bis zur Halskrause im Elend steckt, das Leben wirklich immer wieder auch von der humorvollen Seite betrachten.....

Ich bin der Meinung - gerade wenn man bis zur Halskrause im Elend steckt - kann man besonders gut den Abstand gewinnen, der einem Perspektiven öffnet, die das Bewusstsein erweitern können. Wenn im Leben alles glatt läuft, sind wir doch sowieso im Hamsterrad drinnen und drehen unsere Kreise ohne viel Nachdenken.

Bezüglich "Esoterisches Wischiwaschi" - die Nah-Todes-Erfahrungen faszinieren mich immer wieder. Auch wenn man da selbstverständlich "Spreu vom Weizen" trennen muss - was überbleibt, ist immer noch spannend genug. 

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