Beitrag 5 von 10 zum Thema Das Polygamie-Geheimnis |
Seite erstellt am 18.4.24 um 11:55 Uhr |
Verfasser: Edgar Datum: Donnerstag, den 22. März 2001, um 9:25 Uhr Betrifft: Polyandrie Joseph Smith Henry Jacobs und Ephraim Kishon
Polyandrie Joseph Smith Henry Jacobs und Ephraim Kishon
Danke James für Das Bonbon.
Musste das Ganze zuerst einmal richtig geniessen und verdauen.
Es ist ja wirklich ungeheuerlich was Joseph Smith sich da mit dem armen Jakobs geleistet hat, ihn derart zu demütigen
Dem JS ging es vermutlich nicht einfach um Sexualität (von Liebe kann man da überhaupt nicht sprechen), sondern darum seine Macht die er über seine Anhänger hatte auszukosten. Der Typ war ja absolut skrupellos.Was ich mich auch gefragt habe ist, wie stand es eigentlich um die Psyche dieser Frauen, die verheiratet waren und sich ehebrecherisch dem JS hingaben? Joseph hatte sich ja verschiedene junge bereits verheiratete Frauen angeeignet.
In einem Bücherausverkauf habe ich mir kürzlich für Fr. 1.-- ein Buch von Ephraim Kishon erstanden mit dem Titel: "Ein Apfel ist an allem schuld".
Ich schlage es in der Mitte auf und stosse gerade auf den Namen Mormonen. Diese Kurzgeschichte passt einigermassen zum Thema und ich kopiere sie Euch hier.
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Die Begünstigungen, die das Alte Testament dem Mann gewahrt, werden am deutlichsten in der angenehmen Pflicht, mindestens vier Frauen zu heiraten. Ein leichtsinniger Rabbi befreite die Söhne der mosaischen Religion jedoch im Mittelalter von dieser süÃen Last. Nicht genug damit, war er auch noch stolz darauf, daà die Juden nun wie jedes andere Kulturvolk nicht mehr vier legitime Ehefrauen, dafür aber ein paar geheime »Nebenfrauen« haben würden, wie sie Martin Luther genannt hat.
Die Mormonen hielten da länger an ihrem Glauben ans biblische Frauenquartett fest, aber man ist ja heutzutage vor keiner Ãberraschung mehr sicher.
Vor kurzem suchte mich nämlich in meinem Appenzeller Haus eine Delegation von Mormonen aus Salt Lake City auf, um mir die Bibellektüre schmackhaft zu machen. Ich nützte die Gelegenheit, mich nach den Nebenfrauen zu erkundigen. Sie beruhigten mich mit der Auskunft, daà die Mormonen seit der Jahrhundertwende monogam seien.
»Gut«, sagte ich, »wenn Sie die Polygamie wieder eingeführt haben, werde ich mich freuen, Sie wiederzusehen.«
Die Verbreitung der westlichen Kultur ist also nicht mehr aufzuhalten. 600 Millionen Islamgläubige schlagen sich jetzt allein in der Arena der Vielweiberei herum. Mohammed wuÃte, was er tat, als er den Koran nach dem Alten Testament verfaÃte, aber auch, wo er bremsen muÃte. Der Libyer Gaddafi hat vier gesetzlich angetraute Ehefrauen und noch ein paar in Reserve, und König Faisal von Saudi-Arabien legt sich da gar keine Beschränkungen auf. Rings um Israel hält sich jeder, der es sich finanziell leisten kann, zu Hause einen ganzen Harem. Es ist höchste Zeit mit den Nachbarn Friede zu schlieÃen.* * *