Beitrag 78 von 94 Beiträgen. |
Seite erstellt am 19.4.24 um 12:54 Uhr |
Verfasser: Martin007 Datum: Freitag, den 8. Juli 2005, um 8:11 Uhr Betrifft: Erklärung
Der Nachtrag gehört zum Zitat.
>Nachtrag zu dew Mt.16:19; 18:18 wird überwiegend aus der jüdischen Anschauung erklärt, aram. ... und ... {2 Wörter in Aramäisch Anm. v. mir.} sind Schulausdrücke für die Entscheidung der Rabbinen, was für âgebundenâ, d.h. verboten oder âgelöstâ, d.h. erlaubt anzusehen sei.
>Walter Bauer; Wörterbuch zum Neuen Testament; Verlag Alfred Töppelmann, West-Berlin, 1958Nun noch man zu Steinchen. Die römische Kirche hat die Worte petros und petra nicht in lapis und saxum übersetzt, weil ihr das peinlich war. Sie hat die Begriffe stattdessen lateinisiert und dann ihre Bedeutung verändert, so daà heute im romanischen Italieneisch petrus als Felsen durchgeht. Dieses Manöver, daà die antike römische Kirche dort abgezogen, hat ist arglistige Täuschung, die zu einer Lüge geführt hat.
Das Ziel der Lüge war das Primat des Bischofs von Rom, der Oberindianer der Welt sein wollte und dieses Ziel auch mit allen Tricks zu erreichen versuchte.Wenn man nämlich etwas übersetzt, dann muà man den Text nehmen und die Bedeutung des Textes in der damaligen, d.h. zur Zeit des Niederschreibens, gültigen Sinngebung in die heutige Sprache übersetzen.
Ich habe keinen Zweifel, daà ein Italiener, wenn er heute die lateinische Vulgata liest, in seinem Kopf "tu es petrus" das Bild "du bist Felsen" erzeugt, aber das ist das Produkt einer jahrtausendalten Lüge, die niemals entstanden wäre, wenn dort lapis und saxum stehen würden. Aber in diesem Moment würde das Primat des Papstes eingeäschert, weil er sich auf ein Steinchen beruft, aber einen Felsen braucht, um seinen Anspruch rechtfertigen zu können.
Der Berg kreiÃte und gebar einen Maulwurfshügel.