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Seite erstellt am 18.4.24 um 3:32 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: ibwd
Datum: Donnerstag, den 2. Juni 2005, um 19:50 Uhr
Betrifft: Im Grunde...

ist es immer die gleiche alte Diskussion:
Hat Gott den Menschen erschaffen oder hat der Mensch Gott erschaffen?
Seit Urzeiten und in allen Kulturen gab es irgend eine oder mehrere Gottheiten.
Gehen wir mal davon aus, es würden nicht alle Menschen von Adam abstammen und die verschiedenen Völker hätten sich als Folge eigener, von einander unabhängiger Evolution entwickelt, dann ist es doch interessant, dass es kein Volk oder keine Kultur gab, die nicht irgend eine höhere unsichtbare Macht verehrten.
Woher kommt dieses Bedürfnis nach einer Gottheit? Oder ist es eher so, dass es diese Gottheit doch gibt? Dass die Erinnerung an die Zeit wo Mensch und Gott gemeinsam lebten irgendwie noch wach ist?
Selbst wenn wir davon ausgehen, dass irgend ein machtgeiler Schamane irgendwann entdeckt hat, dass er die Menschen mit dem Gedanken an einen zornigen Gott erschrecken kann und dadurch Macht erlangen kann, dann fragt es sich doch immer noch warum seine Mitmenschen für dieses Gedankengut empfänglich waren.
Interessanterweise fürchten Kühe und andere Tiere z.B. das Gewitter nicht, sie scheinen keine Angst vor einem wütenden Thor zu haben, der mit Blitzen nach ihnen schleudert.
Gustav

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