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der Beitrag:
Verfasser: shana
Datum: Donnerstag, den 17. März 2005, um 21:17 Uhr
Betrifft: unsere gottesbilder

Dazu eine ziemlich lange Abhandlung rund um das Thema Gottesbilder, insbesondere diejenigen des alten und neuen Testaments, und mit Bezug auf die Nahtodesforschung, dachte, das könnte Dich vielleicht interessieren. In dem Artikel sind natürlich auch einige Ungereimtheiten drin (neben ’ein paar hundert’ Tippfehlern), aber auch ein paar ganz interessante Denkansätze/Gedanken...

Titel Unsere Gottesbilder von Heinz Pütter von der Seite kirchenkritik.de

Auszug:

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Das Fazit des alttestamentlichen und paulinischen Gottesbildes hat der katholische Theologe Karl Herbst am besten formuliert: "Der Gott des Mose und des Paulus ist ein Götze zum Erbrechen. Das meine ich nüchtern-medizinisch: Wenn Sie sich vergiftet haben, etwa durch Einnahme einer Oberdosis von Psychopharmaka, müssen Sie versuchen, Ihren Mageninhalt auszuspeien; natürlich! Genauso sollte, wer mit Unbehagen noch das mosaisch-paulinische Gottesbild, das ihm als Kind schon eingeimpft wurde, in sich herumträgt, es endlich erbrechen, das Erbrochene tapfer anschauen, um sich mit Ekel endgültig davon zu lösen. Nur so wird man frei von der schleichenden Krankheit der religiösen Verkrümmung. Das Geschriebene ist da und wirkt. Als prophethisches Wort, ja als Gottes Wort! Im Herzen der bibelgläubigen Laien. Im Hirn der bibelhörigen Theologen. Also müssen wir fragen: Aus welchem Ethos, aus welcher Absicht des Herzens hat irgendein Menschenhirn Gott so gedacht ? Ist der Zustand verrückt, daß Juden und Christen irrigen Propheten immer noch folgen müssen ? Oder sind die theologisch-ungeschulten Laien verrückt, wenn sie instinktivfühlend ETHOS-widrige Irrtümer der Propheten erkennen und sie so wie die Bibelautoren nicht länger für unfehlbar halten? Dürfen fühlend-Wissende heute weiter schweigen, ohne mitschuldig zu werden an dem Unheil das "unfehlbare" Propheten bewirken ?"

Unsere heutige Perspektivlosigkeit und Selbstzerstörung resultieren hauptsächlich aus unseren falschen Gottesbildern, Irren ist menschlich. aber erkannte theologische Unwahrheiten nicht zuzugeben und weiterhin als wahr zu titulieren, ist eine Lüge»Und gerade durch- die Theo-Lügen wurde das meiste Blut in der menschlichen Geschichte vergossen. In der Physik ist Irrtum auch möglich, aber Lüge hat hier keine Chance. Weil jeder Belogene die Objekte der Physik sehen und darum zählen, messen, nachprüfen kann. Deswegen ist die Physik die Wissenschaft, die unser Weltbild immer wieder grundlegend verändert und dadurch die geistige Entwicklung der Menschheit stark beeinflußt hat. Aus diesem Grund ist es wichtig nachzugehen, welches Weltbild die heutige Physik uns vermittelt............<<<<

http://www.kirchenkritik.de/archiv/unseregottesbilder.html

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