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Verfasser: hajo
Datum: Sonntag, den 9. Januar 2005, um 17:06 Uhr
Betrifft: Der Reichtum der Kirche

Wenn Du dir mal die Recherche anschaust, wirst Du feststellen, das ein Großteil dieses Vermögens, oder der Schätze auf Erden aus Immobilien und Grundstücken besteht. Has Du damit Probleme?

Ich sattel noch etwas drauf. die Statistik gibt 50 Tempel an. Präsident Hinckley berichtete, das wir bald 130 Tempel in Betrieb haben werden und das zur Zeit in weiten Teilen der Welt 451 neue Gemeindehäuser gebaut werden. Ich freue mich, wenn ich diese Zeilen lese. Denn sie zeigen das weltweite Wachstum der Kirche und das Bedürfnis vieler Mitglieder, in den Tempel zu gehen. Die Kirche wird mit Sicherheit weiter wachsen und noch sehr viel mehr Gemeindehäuser und Tempel bauen. Irgendwo müssen gläubige Menschen ihre Gottesdienste halten können. Gönn ihnen doch ein schönes Gemeidehaus. Was ist daran so schlimm?

Wusstest Du auch schon, das die Kirche einer der größten Grundstücksbesitzer  Englands ist? Und wusstest Du auch schon, daß auf den vielen Farmen Mitglieder der Kirche freiwillige Arbeit leisten, um die erwirtschafteten Landwirtschaftzerzeugnisse notleidenen Menschen zu schenken? So war es auch nach dem 2.Weltkrieg in Europa, wo die Kirche ganze Güterzüge voll Lebensmittel hierher schickte und die US Regierung nur den Transport organisieren brauchte.

Die Gewinne, die die Kirche erlangt, bestehen im Wesentlichen aus Spendengeldern und wird in die Kirche investiert. Wusstest Du auch, das die Kirche eine Reihe von Angestellten bezahlen muß? Während das Priestertum von der Kirche kein Geld erhält, werden die Angestellten in der Verwaltung bezahlt. In den Anfängen der Kirche gingen die Apostel sogar noch einem Beruf nach. Heute erlaubt es die Zeit nicht mehr. Deswegen gibt es von Seiten der Kirche ein paar gewinnorientierte Geschäfte, aus denen diese Männer ihren Lebensunterhalt bestreiten. Sie fallen den Mitgliedern also nicht zur Last.

Ansonsten freue ich mich, das es der Kirche gut geht. Sie hat Rücklagen gebildet, um auch Wirtschaftskrisen überstehen zu können. Es wäre schon dumm, wenn wir in unseren Gemeindehäusern im Dunkeln sitzen müssten weil die Kirche den Strom nicht bezahlen könnte oder Ähnliches.

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