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Verfasser: Gunar
Datum: Montag, den 3. Januar 2005, um 18:17 Uhr
Betrifft: Was dem Christen gut genug ist, reicht dem Mormonen noch lange nicht

> Vielleicht wäre für manche Mormonen auch der Spruch des Sokrates hilfreich: „Ich weiß, dass ich nichts weiß."

Nun ja, das wäre ja bereits eine riesige Erkenntnis, die ein Mormone niemals erlangen kann. Ein mormonischer Philosoph ist ein Oxymoron, ein Widerspruch in sich selbst.

> Warum spricht der Volksmund wohl von den Gläubigen einer Religion und nicht von den Wissenden?

Die höchste Form der Überzeugung für einen Christen ist die Erlangung persönlicher Gewissheit. Ein Christ würde das dann so formulieren: "Ich bin gewiss, dass ..." Zuversicht und Glauben sind eben falls starke Formen dieser Überzeugung.

> Aber mal ganz ehrlich, jeder müsste doch erkennen, wie schwachsinnig die Formulierung ICH WEISS, DASS ist.

Schwachsinnig hin oder her, du hast den Grund für diese Begriffumdeutung doch bereits genannt: Autosuggestion. Wenn jemand dazu gebracht werden kann, öffentlich zu sagen, dass er etwas wisse, dann muss er auch dazu stehen. Das ist wie mit öffentlichem Fahneneid.

Die Sektencheckliste für die Beurteilung von Gruppen hat hierzu zwei Fragen parat:
• Wird ausschließlich in "Schwarz-Weiß"-Kategorien gedacht, geredet und agiert?
• Grenzt sich die Gruppe durch eine eigene Sprache von der übrigen Welt ab?

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