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Beitrag 7 von 15 Beiträgen.
Seite erstellt am 19.4.24 um 0:22 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Desi
Datum: Mittwoch, den 29. Dezember 2004, um 14:05 Uhr
Betrifft: Nur mal kurz gegoogelt

Und das ist nur eine von zig - Erklärungen die alle relativ ähnlich sind.

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Von allen kirchlichen Festen wird keinem eine so große Bedeutung beigemessen wie dem Osterfest. Der Historiker Sokrates Scholastikos schrieb im 5. Jahrhundert n. Chr.. in seinem Werk über Kirchengeschichte: "Mir scheint, das Osterfest hat über irgendwelche alte Sitten in die Kirche Eingang gefunden, so, wie sich zahlreiche andere Bräuche gehalten haben."
Bestimmte Elemente von Ostara, wie das Begegnen von Mädchen und Jungen im scheuen Flirt und das Ausschauhalten nach einem Partner finden sich außerdem im zeitlich nicht allzu weit entfernten Valentinstag wieder.

Das Färben der Eier ist nicht nur eine alte nordische, sondern bereits schon eine ägyptische, griechische, römische und persische Tradition. Man färbte die Eier mit Naturprodukten wie Zwiebelschalen, Blauholz, gefärbten Stoffetzen und Stechginster. Eier standen für die eingekapselte Welt, und die Vorstellung vom Weltenei läßt sich in vielen antiken Kulturen finden.

Die Abhängigkeit vom Mondkalender bei der Festlegung von Ostern ist noch heidnischer Abstammung, obwohl Ostern heute meist nicht mehr zum richtigen, dem alten, rituellen Zeitpunkt gefeiert wird, sondern am Sonntag nach dem der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche folgenden Vollmond. Trotzdem sind viele heidnische Bräuche integriert worden.

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