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Verfasser: SvenB Datum: Samstag, den 18. Dezember 2004, um 13:14 Uhr Betrifft: Schönheit und andere Nebensächlichkeiten
Gustl (und alle weiteren konservativen Mitleser), jetzt sei halt nicht so spieÃig!
Du hattest in den 70ern lange Haare (ich habe davon Bilder gesehen, als ich als Missionar mal bei Euch essen war, du hattest damals übrigens keine Lust die Missionare zu sehn!), das war in einer Zeit in der in der Politik darüber gesprochen wurde, ob man diese Haarlänge verbieten sollte.
Jede Generation hat ihre Formen der Rebellion. Und wenn wir mal ehrlich sind haben die Alten die Jungen doch gut im Griff. Manchmal würde ich mir mehr Rebellion wünschen, so dass die Gesellschaft sich weiter entwickelt.
Und ich sag dir mal eins: Ob sich nun später darüber jemand ärgert, dass er oder sie sich hat tätowieren lassen, weil im Alter die Haut faltiger wird, ist doch völlig egal, ein Mensch kann mit oder ohne Tatoo und Piercing sein Lebensglück erfahren, das ist davon völlig unabhängig!!
Ãbrigens sind Körperbemalungen und Piercings eine uralte Tradition der Menschheit und ob nun dekadent oder nicht, man sollte nicht immer alles über einen Kamm scheren.
>Vor 100 Jahren oder mehr muÃten Kinder und Jugendliche 6 Tage die Woche 12 und mehr Stunden arbeiten, da blieb keine Zeit für Rebellion und Nabelschau.
AuÃer man war Gutsbesitzer, wie man an der Fernsehserie, die gerade ausgestrahlt wurde, schön sehen konnte. Und Zeit für Rebellion haben sich die Jugendlichen immer genommen, auch wenn weniger Zeit insgesamt zur Verfügung stand.