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Verfasser: SvenB
Datum: Dienstag, den 7. Dezember 2004, um 19:54 Uhr
Betrifft: Joseph Smith und der Papst

> 1. War Joseph Smith ein Mormone und hat trotzdem gegen den Papst aufgemüpft. So eine Frechheit auch, hat der dumme Bauernbub doch tatsächlich den lieben Gott gesehen und hat den Papst gar nicht vorher um Erlaubnis gefragt.

Zur Zeit Joseph Smiths wurde an jeder Ecke eine Kirche eröffnet. Es gab Religionsfreiheit, die natürlich auch genutzt wurde. Wie Lucy Mack Smith in ihrer Biografie beschreibt (LDS-Books), suchte ihr Mann schon eine Art Urkirche, außerdem hatten die Eltern Josephs beide ständig Visionen, die dann auch später im Buch Mormon vorkommen. Die Mutter ging zur Methodistenkirche, der Vater (der sich mit Ginseng verspekulierte) war unentschlossen. In diesem Umfeld gründete Joseph seine Kirche. Jedenfalls war er dem Papst nicht verpflichtet, ist ja auch Quatsch, er war ein Bauernjunge.

Luther war Mönch und Theologieprofessor der sich mit Humsnismus beschäftigte, daraufhin kritisierte er die kath. Krche und gegen ihn wurde im 16 Jahrhundert ein Ketzerprozess eröffnet. Jedenfalls ist er bei seinen Leisten geblieben, hat nie behauptet die einzig wahre Kirche gegründet zu haben.

Aber wir müssen jetzt hier keine Diskussion über die Protestanten eröffnen.

Ich sag nur eines: die Mühlen der Vernunft mahlen langsam und manchmal setzt die Mühle zwischenzeitlich aus.

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