Beitrag 78 von 143 zum Thema Würde es was bringen? |
Seite erstellt am 20.4.24 um 5:02 Uhr |
Verfasser: Sven Datum: Montag, den 26. Februar 2001, um 22:55 Uhr Betrifft: In die Offensive gehen ist nicht immer schlecht!
Hallo Mark!
Schön, dass GBH über die üblichen Feindbilder spricht, "Dissidenten, Abgefallene, Ausgeschlossene ..." Mit Feindbildern lässt sichs leichter leben, ist auch ein guter Einstieg, um von den Sachthemen abzulenken. Erst mal den jungen Leuten erzählen, dass man alles im Griff hat, die Anschuldigungen sind uralt und die Kirche weià davon und sie existiert immer noch - keine Angst vor den immer bösartigen Anti-Mormonen!
Beispiele aus Deinem Text:
>We live at a time when old beliefs and old standards are being challenged. The Church of which we are members is being attacked on many sides. A few dissidents, apostates, and excommunicants have marshaled their resources in an effort to belittle and demean this workâits history, its doctrine, its practices. Some have stooped to falsehood, misrepresentation, and mockery. A few weak ones have been taken in by their sophistry.<
>>None of this is new, of course. From the day that Joseph Smith walked out of the grove in the year 1820, critics and enemiesâgeneration after generation of themâhave worked and reworked the same old materials.<Ich akzeptiere Deine Meinung zum Salamander-Brief, man kann es wirklich positiv sehen.
Die Frage ist jedoch: wie stark hat Hoffmann die Kirche unter Druck gesetzt? Er brauchte Geld und er hätte die Briefe auch an andere Stellen verkauft, die der Kirche mehr Schaden zugefügt hätten. Und das Kirchenführer in der heutigen Zeit unangenehme Menschen umbringen, traue ich ihnen nun wirklich nicht zu - das wäre dann aber die einzige Alternative gewesen, um alles geheim zu halten. Also, das ist meine rein spekulative Meinung.
Wir wissen aber alle, dass die erste Präsidenschaft politische Berater hat, die in Krisensituationen von Fallstudien und Erfahrungen ausgehen und dann raten, was zu tun ist, so daà der Ruf der Kirche nicht beschädigt wird. Die Kirche hat einen Vertrag mit einer der renommiertesten PR-Agenturen in den USA, die sich auf "Reputation von Firmen" spezialisiert hat. Manchmal ist Angriff oder offensives Vorgehen die beste Verteidigung. Wie gesagt, man kann es auch anders sehen, im Kontext und mit der Erfahrung die ich 32 Jahre mit der Kirche hatte, sprechen jedoch eine andere Sprache.Viele GrüÃe,
Sven.