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Verfasser: Renate
Datum: Freitag, den 19. November 2004, um 19:21 Uhr
Betrifft: Gedanken zu einem Gottedbegriff

> Gott hat uns den Verstand gegeben, also gehört er auch bei Glaubensentscheidungen mit dazu - Glaube ohne Wissen mag ja ganz in Ordnung sein, aber Glaube entgegen bereits vorhandenem Wissen ist ganz bestimmt nicht von Gott gewollt-,  haben mir schliesslich geholfen, mich von der fixen Idee mit der wahren Kirche zu befreien.

Vielleicht sollte man auch noch rein logisch bedenken - wenn es einen Gott gibt, dann muss er uns in jeder Hinsicht überlegen sein. Also denken wir erstmal darüber nach, was Menschen so alles an Weisheit oder Lebenserfahrung hervorgebracht haben. Gott müsste immer ein ganzes Stück weiter sein. Mehr noch: Fakt ist - ein Gott müsste absolut über all diesen Dingen stehen. Denn es kann doch nicht sein, dass seine Geschöpfe ihn in puncto Weisheit und Verständnis und allen anderen Dingen überholen. Das bedeutet - alles, was Menschen jemals gedacht, gefühlt, erkannt oder praktiziert haben - ein Gott müsste über all dem stehen. Über jedem Verzeihen und jedem Verständnis. Messen wir an dieser logischen Schlussfolgerung die Religionen dieser Welt, stehen fast alle ziemlich schlecht da, einschließlich der Mormonen.

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