Beitrag 15 von 16 Beiträgen. |
Seite erstellt am 29.3.24 um 16:56 Uhr |
Verfasser: Martin007 Datum: Dienstag, den 9. November 2004, um 8:21 Uhr Betrifft: Selbstmorde
Das mit Jeremiah 44 stimmt, ich hatte mich nur vertippt.
Die Selbstmorde von Homosexuellen in Utah sind wirklich wichtiger. Wenn die Zahlen auf dem Bild stimmen, ist es interessant, daà ein Staat wie Utah, der wegen geringer Bevölkerungszahl für die Wahlmännergewinnung unter "ferner liefen" rangiert, doch so viele Selbstmorde produzieren kann, daà er in der Statistik auf Rang 6 der gesamten USA landet.
Als Physiker muà ich schon allein aus diesem Zahlenspiel entnehmen, daà der Grund für die Selbstmorde in Utah erheblich anders sein muÃ, als bei den anderen Staaten.
Eigentlich muà die epidemological society das doch schon längst untersucht haben und dann schon im Kongreà verkündet haben: Utah gefährdet ihre Gesundheit.Ich denke, daà ein groÃes problem bei einer Anhäufung von Menschen desselben Glaubens, derselben Sippe ... Gleichschaltungsprobleme entstehen, die die Ursache im Stolz haben. Vor langer Zeit gab es einmal einen türkischen Film "Yol- Der Weg", der davon berichtet, wie ein Mann seine Frau töten muÃte, um seine Ehre in den Augen des Sippe wiederherzustellen, und sich die beiden auf diesem Todesweg wieder näher gekommen sind. Bei den Mormonen ist es ähnlich, wenn die Gemeindeeher angekratzt wird. Hier in der Diaspora ist dieses Problem der Gemeindeehre in zweielei Form zu beobachten:
- Die Gemeinde ist die Vorzeigegemeinde im Pfahl und will diese Strellung halten.
- Man gehört zur Sippe des Chefs und muà daher heiliger als der Rest sein.
Diese Probleme haben allerdings nichts mit der Religion zu tun, sondern sind Effekte der Gleichschaltung, des Machttriebes, ... . Ich will damit sagen, daà diese Leute, die "Gemeindeehre" schreien, eigentlich damit sagen wollen:" Wir wollen Dein Innerstes bestimmen!" - und das würden sie auch im Kegelklub versuchen.