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Beitrag 48 von 166 Beiträgen.
 Seite erstellt am 20.4.24 um 14:46 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Renate
Datum: Samstag, den 30. Oktober 2004, um 22:11 Uhr
Betrifft: Glaubensverteidigung

> > Wenn Du fixiert bleibst, an eine Verschwörungs- oder Sektentheorie, die vielleicht der Beurteilung der Probleme in Eurer Partnerschaft und Ursachen nur zum Teil gerecht wird, dann ist es weniger wahrscheinlich, dass Eure Probleme gelöst werden.

> Wenn ich diesen Satz richtig verstanden habe, dann meinst Du, dass es wohl besser ist, sich von der kritischen Perspektive zur Kirche abzuwenden, damit Probleme in der Partnerschaft besser gelöst werden.

Das ist nun ein weit verbreitetest Problem. Es gibt eine Menge HLTs, die "diese Seiten" kennen, obwohl sie sie ja offiziell nicht aufsuchen dürfen - sie tun es ja doch - aber sie schaffen auch immer gleich eine Schutzmauer - "Firewall", die sie davon befreit, sich doch noch eigene Gedanken machen zu müssen. So voreingenommen und unter dem Schutz der selbstauferlegten Firewall kann man dann leicht in eine Forumsdiskussion einsteigen. Man steht mit dem Rücken zur sicheren Wand und versucht es erstmal mit belehrenden Worten, in der Hoffnung, dass sich Zögerliche anschließen werden. Wenn nicht, dann fährt man stärkere Geschütze auf, immer in der Gewissheit im Recht zu sein und Gottes Schutz zu genießen. Und wenn man sich dann irgendwann entschließt, diese Seite wieder zu verlassen, dann auch in der Gewissheit, dass man sein Bestes gegeben und einige zum Nachdenken angeregt hat. Es ist dann einer von vielen Versuchen, den Glauben zu verteidigen und für sich selbst zu stärken. Ich spreche da aus Erfahrung.
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