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Seite erstellt am 23.4.24 um 18:18 Uhr
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Verfasser: Helgor
Datum: Samstag, den 28. August 2004, um 8:56 Uhr
Betrifft: Missionare funktionieren halt nicht immer, wie sie sollen

Menschlichkeit oder soziale Kontakte sind in den Bekehrungsprogrammen eigentlich nicht vorgesehen. Einen tiefen Einblick in die Missionsmethoden bekommt man unter:
http://www.pfahlberlin.de/Infos/Infos.htm

Unter Englischklassen steht dort:
Werben Sie überall für Ihre Englischklasse. Verlieren Sie niemals Ihren Fokus. Sie sind hier, um das Evangelium zu lehren. Englischklassen sind nur ein Mittel, um den Menschen Berührungsängste mit den Missionaren und der Kirche zu nehmen. Jeder darf sich einmal in einen Kurs eintragen. Bitte vermeiden Sie „ewige Teilnehmer“.

Es ist nicht etwa so, als ob man je etwas uneigennützig tun würde, ohne einen Hintergedanken zu haben. Eine durch und durch unchristiliche Einstellung. Wenn gemeinnützige Hilfsprojekte durchgeführt werden, dann immer in der Hoffnung, daß es eine positive Berichtserstattung in den Medien gibt. Der Gedanke der Mission an und für sich ist ja durchaus christlich, einer, den ich allerdings ablehne.

Alle Organisiationen bestehen allerdings aus Menschen. Das ist der Grund, warum es sich bei den Mormonen auch ganz warm und kuschelig anfühlen kann. Je mehr allerdings nach Programm gearbeitet wird, desto kälter wird es. Dann werden die freundlichen Gesichter zu einer Fassade.

Helgor

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