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Beitrag 1 von 143
zum Thema Würde es was bringen?
Seite erstellt am 29.3.24 um 12:22 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Mark
Datum: Dienstag, den 20. Februar 2001, um 10:31 Uhr
Betrifft: Würde es was bringen?

[Dieser Beitrag ist eine Antwort auf Nachdenken ! – Alex, 19.2.01 um 15:26 Uhr]

Hallo!

Die Bemerkung von Alex bringt mich dazu, mal einen kurzen Beitrag zu schreiben.

Alex stellt die Situation so dar, als gäbe es keine Mormonen, die sich

a) trauen würden, den Argumenten der anti-Mormonen ins Auge zu schauen,

b) zutrauen würden oder dazu in der Lage wären, sich den auf dieser Site (und vielen ähnlichen) vorgebrachten Argumente gegen die Kirche zu stellen.

Er schreibt:
"allerdings kannst offensichtlich weder Du noch irgendendjemand sonst in der HLT diese wiederlegen, sonst kämen mal ein paar FAKTEN auf den Tisch, nicht immer nur Beschimpfungen und "Zeugnise""

Tja, das zeugt doch von einer recht naiven Ignoranz hinsichtlich der überzeugenden Auseinandersetzungen mit (fast) allen gegen den Mormonismus vorgebrachten Vorwürfen bzw. Argumenten. Richtig ist an seinen Ausführungen lediglich, daß sich die Mitglieder in Deutschland nicht soviel Zeit nehmen, anti-mormonische Argumente zu studieren, wie er es vielleicht gerne hätte.

Die Frage ist doch letztendlich, welchen Zweck es hätte,

"hier mal objektiv die Lehre zu verteidigen ???" ?

Würde sich Alex oder sonst jemand, der aus der Kirche ausgetreten ist, weil er "die Wahrheit" über sie erkannt hat, sich durch Argumente dazu bewegen lassen, ihr wieder beizutreten? Ich denke nein. Außerdem werden Gegenargumente meiner Erfahrung nach bei anti-Mormonen nicht gerne gesehen und meistens deshalb auch nicht ernst genommen.

Trotzdem wäre ich gerne bereit, es hierbei mal auf einen Versuch ankommen zu lassen. Allein schon deswegen, um den Irrtum auszuräumen, dem Alex aufgesesssen ist.

Leider habe ich allerdings nicht so viel Zeit übrig, mich an solchen Foren zu beteiligen, wie manch anderer hier. (Zum einen arbeite ich derzeit an meiner Doktorarbeit und bin schon damit eigentlich ausreichend ausgelastet. Zum anderen habe ich als Mitglied einer Bishofschaft seelsorgerische Verpflichtungen, die ich ernst nehme und nicht vernachlässigen werde. Und dann wäre da auch noch meine Familie.) Aus diesem Grund bitte ich um Verständnis, daß ich für meine Antworten etwas Zeit brauchen werde.

Aber: soweit Alex einen konkreten Punkt nennt, zu dem er eine fundierte Stellungnahme möchte, soll er ihn vorbringen! Voraussetzung ist allerdings, daß er "mit offenem Herzen" fragt.  Sonst werden ihm meine Ausführunegn wohl kaum etwas bringen.

Mark

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