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Verfasser: Renate
Datum: Freitag, den 30. April 2004, um 17:37 Uhr
Betrifft: Noch mehr Bedenkliches

> Ein gutes Beispiel dafür sind Frauen, die immer wieder an Männer geraten, die sie in der Partnerschaft misshandeln und drangsalieren. Sie suchen einfach immer wieder den gleichen Typ Mann und finden ihn auch.

Das stimmt und hat seine Wurzel meist in einer lieblosen Kindheit. Die Frau sucht unbewusst den Typ Mann, der ihrem Vater gleicht um durch ihn sozusagen ihr Problem mit dem Vater in den Griff zu bekommen. Sie will es schaffen von ihm das zu bekommen, was ihr der Vater verweigert hat - Anerkennung und Liebe. Und sie wird sich mit schlafwandlerischer Sicherheit immer wieder solche Männer aussuchen, bei denen das garantiert nicht funktioniert. Gleiches gilt auch für Männer, die immer wieder an den gleichen Typ Frau geraten, der ihrer lieblosen, schwachen oder egozentrischen, gewalttätigen Mutter ähnelt. Aus diesem Teufelskreis kommt man nur, wenn man das Problem erkennt.

> Kinder und gleichgeschlechtliche Partnerschaften ist einfach nicht mit einander vereinbar, so leid es mir auch für die Betroffenen tut.

Das sehe ich prinzipiell auch so. Man weiß heute sehr genau, dass für die gesunde Entwicklung eines Kindes, sowohl der weibliche, wie auch der männliche Elternteil wichtig ist. Allerdings könnte man das ausgleichen, wenn gleichgeschlechtliche Paare zumindest einen engen Freund oder Verwandten anderen Geschlechts mit intensivem Familienanschluss haben. Für ein Kind ist das Verwandschaftsverhältnis der Bezugspersonen nämlich egal. Es müssen nur echte Bezugspersonen sein. Trotzdem, ich persönlich finde es  egoistisch, wenn ein gleichgeschlechtliches Paar Kinder adoptiert. Anders liegt der Fall, wenn das Kind das leibliche Kind eines der beiden Partner ist.

Und wenn wir schon dabei sind: Genau so egoistisch finde ich den Wunsch mancher Hetero-Paare um jeden Preis eigene Kinder bekommen zu wollen. Trotzdem die Natur das offensichtlich nicht zulassen will und dann mit allen medizinischen Tricks gearbeitet wird um sie zu überlisten. Wobei auch Fehlgeburten, Krankheitsanfälligkeit oder Behinderung des Kindes in Kauf genommen werden. Letzteres gilt besonders für den neuen Trend der über 50jährigen "Mütter", die unbedingt noch ein Kind wollen. Auch wenn dann alles gut geht, ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind vielleicht noch in seiner Kindheit, oder zumindest Jugend, schwere Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder gar den Tod der Mutter erleben könnte, sehr hoch angesetzt. Ebenso ist auch an die psychische Belastung zu denken, wenn das Kind in der Schule die jungen Eltern seiner Mitschüler erlebt. Das ist Egoismus pur. Gleiches gilt für solche Leute, die Kinder am laufenden Band "erzeugen", obwohl sie sie kaum ernähren, geschweige denn sich liebevoll um sie kümmern können. Kinder sind kein persönlicher Besitz und auch kein Ersatz für irgendein Manko im Leben und schon gar nicht lebendiges Spielzeug, mit dem man sich etwas beweisen will, oder an dem man seine Herrsch- und Manipuliersucht auslassen darf, weil man sonst nichts im Leben erreicht hat.

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