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Verfasser: Nyu
Datum: Samstag, den 27. März 2004, um 10:54 Uhr
Betrifft: BYU Professor lehrt über Beweise für biologische Gründe für Homosexualität

Ãœbersetzung eines Artikels von BYU Newsnet:
http://newsnet.byu.edu/story.cfm/49488

Ein BYU Professor präsentierte wissenschaftliche Beweise und Zeugnis, welche substantiell kritisch mit der geläufigen HLT Meinung umgeht, dass Homosexualität eine angenommene Tendenz und Lebensstil sei, für die Homosexuelle sich letztlich entscheiden.

In einem Seminar am Donnerstag, den 25. März 2004 diskutierte William Bradshaw, Professor für Mikro- und Molekularbiologie, die Beweislast, dass Homosexualität ein Ergebnis biologischer Orientierung ist.
"Biologie hat absolut eine Rolle in ihrer Ursache für Homosexualität" sagte Bradshaw.

Um seine Behauptungen zu beweisen, schlug Bradshaw verschiedene wissenschaftliche Daten vor, die sowohl klinische Hinweise, Gehirnanatomie, Geburtsreihenfolge und genetische Studien umfassten.

Bradshaw präsentierte Ergebnisse dieser Studien, die biologische- und Umweltbedingungen mit der Homosexualität verbanden.

Gemäss einer Studie zu "Händigkeit" im Journal für Psychiologie, sind Homosexuelle eher linkshändig als Heterosexuelle.
"Es gibt eine klare Verbindung zwischen Homosexualität und Nicht-Rechtshändigkeit" sagte Bradshaw.

Die Statistiken zeigen, dass Homosexuelle zu 39% zu einer höheren Wahrscheinlichkeit linkshändig sind als rechtshändig.
Andere Studien zeigen, dass Homosexuelle signifikant früher in die Pubertät eintreten und diese Durchschreiten, als heterosexuelle Männer. Homosexualität tritt bei Männern eher auf, wenn diese 2 oder 3 ältere Brüder haben. Letztlich ist die Fingerlänge von homosexuellen Frauen zunehmend maskulin.

Nachdem er über die kausalen Effekte von Biologie auf die Homosexualität gesprochen hat, widmete sich Bradshaw sehr ernsthaft seiner Überzeugung bezüglich "HLT Brüder und Schwestern" die sich mit ihrer Homosexualität im Kampf befinden.
"Meine schwulen und lesbischen Brüder und Schwestern würden zu diesem Punkt in meinem Seminar wohl sagen: hm, Bruder Bradshaw, all das hätten wir Ihnen auch bestimmt schon sagen können, bevor Sie all diese Experimente gemacht haben, weil unsere Lebenserfahrungen uns diese Beziehung zwischen Biologie und Homosexualität nämlich vor Augen führen. Homosexualität ist kein Lifestyle, für den wir uns entschieden haben," sagte Bradshaw.

Er brachte seine tiefe Besorgnis über die schädlichen Einstellungen und Handlungen der HLT Gesellschaft zum Ausdruck.

"In unserer HLT Gemeinschaft besteht nicht viel Diskurs über dieses Thema," sagte Bradshaw. Wenn es diesen Diskurs überhaupt gibt, so ist dieser "überwiegend nicht sehr zivil und auch nicht sehr informiert."

Bradshaw sagte, die HLT Gemeinschaft müsse sich öffnen und Jene einbeziehen, die mit Homosexualität zu kämpfen haben, weil nämlich kein bestätigender Beweis eine Möglichkeit der Veränderung von Biologie und Verhalten suggerieren würde

Die traditionellen Mittel, Homosexualität zu überwinden umfassen derzeit Therapie, Psychoanalyse, Hypnose, Gruppentherapie und religiöse Gruppentherapie.

Bradshaw sagte, dass viele jener Menschen, die zeitweise erfolgreich homosexuelles Verhalten überwinden konnten, letztlich doch wieder zu homosexuellen Tendenzen zurückkehren. Er sagte, dass es für diese Menschen virtuell unmöglich sei, trotz eines rechtschaffenen Lebenswandels, ihre Orientierung zu ändern.
Bradshaw verwies auf einen Artikel im "Ensign" der behauptet, dass das Sühnopfer ein ausreichendes Mittel sei, die Probleme dieser Welt zu überwinden.
Bradshaw sagte, dass obschon er selber absolut dem Sühnopfer gegenüber verpflichtet sei, hält er diese Einstellung für ausgesprochen schädlich für Jene die an Homosexualität für den Rest ihres Lebens zu leiden haben.

Bradshaw stellte fest, dass es in der HLT Gesellschaft ca. 132.000 Homosexuelle Mitglieder gäbe. Das wären 6 Mitglieder in jeder Gemeinde. Konsequenterweise betrifft Homosexualität über 500.000 HLT, die homosexuelle Familienmitglieder haben.

Bradshaw sagte, dass er hoffte, dass die HLT Gesellschaft ihre Einstellung zur Homosexualität verändern würde und sich stattdessen mehr um diese 130.000 Mitglieder der Kirche sorgen würde.
Bradshaws Seminar und Aussagen hinterliessen einen Eindruck auf vielen seiner Studenen an der BYU.

"Er machte einige sehr gute Punkte," sagte Tim Fife, ein Student im Bereich Neorowissenschaften aus Merced, Kalifornien.
"Ich bin wirklich zu der Überzeugung gekommen, dass die HLT Gesellschaft sich dieser Sache mehr annehmen sollte, anstatt Homosexuelle auszugrenzen. Wir müssen aber auch dem Rat der Propheten folgen und dann hoffentlich Verständnis erlangen."

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