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Verfasser: Gunar Datum: Samstag, den 28. Februar 2004, um 12:39 Uhr Betrifft: Lehre im Rücken, Schwert vor der Brust
> Ich finde es deswegen legitim, ihn zu versuchen daran zu hindern. Das ist ja wohl nichts gegen ihn persönlich, sondern einfach ein Versuch zu verhindern, dass Salt Lake ein "Sündenpfuhl" wird.
Genau das ist eben nicht legitim, da es sich um eine Stadt handelt, nicht um Privatbesitz. Wenn du den Artikel mal bis zu Ende gelesen hättest, dann hättest du gesehen, dass der Inhaber sehr wohl die persönliche Abneigung gegen sein Geschäft für legitim hält. Was aber nicht legitim ist, das sind kommunale Repressalien, die durch die Lobbyarbeit einer gewissen örtlich sehr einflussreichen Kirche ausgelöst werden.
> Nun ja, mit unserer Lehre im Rücken kann man nicht zusehen wie jemand sein Sexgeschäft weiter ausbaut.
Falls du die Bedeutung des Wortes stage kennst, dann musst du auch zugeben, dass es hierbei lediglich um die Gestaltung des Ladens geht und nicht etwa - wie du meinst - um den "Ausbau des Sexgeschäfts" in Salt Lake City. Im Ãbrigen ist Religion ohnehin Privatsache, warum fühlst du dich berufen, deine "Lehre" Anderen aufs Auge drücken zu müssen, sie zu unterdrücken, nur weil du deine "Lehre im Rücken" hast?