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Verfasser: Trzoska
Datum: Montag, den 23. Februar 2004, um 23:01 Uhr
Betrifft: Der Staat "Deseret"

Wenn man die Mormonen gelassen hätte, wie sie wollten, und man sie nicht mit militärischer Gewalt den Vereinigten Staaten untergeordnet hätte, dann
1. wäre die Vielehe immer noch die Vorraussetzung zur Erreichung der höchsten Herrlichkeit im Celestialen Reich.
2. würde ein Vergehen gegen die Tempelbündnisse immer noch mit dem Tod durch Kehledurchschneiden, Bauchaufschneiden etc. geahndet werden.
3. würde das Evangelium in Zion weiterhin mit dem Schwert gepredigt werden; d.h. Missionare gingen von Tür zu Tür und wer das Evangelium nicht annehmen würde, würde anschließend von den Daniten (eingeschworene Geheimbande im Auftrag der Kirche) ermordet und ausgeplündert werden. Dies war im Übrigen der Hauptgrund, weshalb die Mormonen nach "Utah" fliehen mussten, weil in ihrem Umfeld (Kirtland, Nauvoo) Nichtmitglieder von den Mormonen gemordet und geplündert wurden.
4. wären die Schwarzen innerhalb Zions immer noch Sklaven, da sie laut mormonischer Lehre nur dadurch ins Celestiale Reich gelangen konnten, dass sie zum Besitz eines würdigen Priestertumträgers gehörten.
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