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Verfasser: Renate Datum: Mittwoch, den 11. Februar 2004, um 19:18 Uhr Betrifft: Was Sektengründer wirklich denken
>Der Text ist natürlich polemisch zu verstehen, er soll die Denk- und Arbeisweise von Sekten und deren Gründern/Führern drastisch vor Augen führen.
Alles, was Sektengründer tatsächlich denken und wollen ist, so schnell wie möglich zu Geld zu kommen. Geld bedeutet Macht und mit Macht können sie dann, in jede ihnen genehme Richtung, manipulieren. Für ihre Schäfchen, die sie zu diesen Zwecken "melken" müssen, fabrizieren sie dann eine Scheinwelt, die entweder mit vielen Showeffekten präsentiert wird, oder auf der sanften vordergründig intellektuellen "Heile-Welt-Welle" schwimmt. Je nachdem, welche Klientel man langfristig ansprechen will. Leider ist es auch in unserer aufgeklärten Zeit immer noch vielen Menschen unmöglich, ohne den Betrug durch "Heilsbringer" jeder Art leben zu können. Die grossen Religionen dieser Welt befriedigen die Masse nicht mehr, dehalb der Zulauf zu Sekten und esoterischen Kreisen. Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Und clevere potenzielle Sekten-Gurus haben dieses Defizit erkannt.
Sie wollen der Menschheit kein neues Gedankengut aufzwingen, oder sie weg vom christlichen Glauben bringen. Sie besitzen keine philosophischen Ideale, die sie ihren Anhängern aufzwingen wollen. Das alles ist nur Schein um die "Melkkühe" bei Laune zu halten. Alles, was Sekten-Gurus tatsächlich wollen, ist Macht - Macht erreicht man durch Reichtum - Reichtum erlangt man heutzutage leicht durch die Gutgläubigkeit vieler Menschen, die auf der Suche nach Sinn sind und sich deshalb gerne durch Vorspiegelung einer heilen Welt, die keine Fragen mehr offen lässt, blenden lassen, wofür sie gerne zu zahlen bereit sind. In diese Kategorie fällt auch die HLT-Kirche.