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Verfasser: Martin007 Datum: Samstag, den 31. Januar 2004, um 11:28 Uhr Betrifft: Romeo und Julia Effekt
Ich denke, daà Verbieten nichts hilft, da die beiden sich sonst noch enger aneinander klammern, und das nicht wegen der Religion, sondern, weil sie zusammen sein wollen - eben der Romeo und Julia Effekt.
Ich hatte einen ähnlichen Fall, nicht im religiösen, sondern im sozialen Umfeld, als sich mein ältester Sohn einen Freund aus dem Kindergarten aussuchte und ich und meine Frau dachten: "Warum ausgerechnet den?"
Aber wir haben uns nie in den Weg gestellt, haben sogar für Möglichkeiten gesorgt, daà sie zusammen was erleben konnten. Während der Grundschulzeit hielt die Freundschaft noch, obwohl sie in Parallelklassen waren, aber nach der Aufspaltung in unterschiedliche Schulen entwickelten sie sich allmählich auseinander.Allerdings sollte Sie anfangen, sich mit der Bibel zu beschäftigen, nicht daà Ihr Kind sie nacher an die Wand spielt. Dabei sollten sie immer betonen, wie sie die Schriftstelle verstehen und nicht wie Pastor xyz oder Kirche abc sie versteht.
Immerhin beginnt in 2 - 3 Jahren die Pubertät, so daà der Hormonhaushalt Ihrer Tochter ganz schön durcheinander gerät. Dann werden andere Probleme an die Tür klopfen.
Ein Vorteil hat die Freundschaft Ihrer Tochter mit einer Mormonin. Diese wird durch Ihren Glauben dazu angehalten, die beste Ausbildung für sich möglich zu machen. Wenns abfärbt, hats auch sein Gutes.
GruÃ,
Martin