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Seite erstellt am 29.3.24 um 7:03 Uhr |
Verfasser: Gunar Datum: Freitag, den 30. Januar 2004, um 17:15 Uhr Betrifft: tatsächlicher vs. propagierter Glaube (Glaubensartikel)
> einige Fehler in früheren Ausgaben des BM nun in Einklang mit der orginal Manunskripten [und den Ãberarbeitungen Joseph Smiths] gebracht wurden. Was also auch dem Punkt 5 meines etwas vereinfachten schematischen Prozesses entspricht und auch hier Unfehlbarkeit ablehnt.
Erst einmal ist ein Ãbersetzer kein Bearbeiter, falls er selbst kein Fälscher ist. Das trifft sowohl auf eine Verbalinspiration als auch auf einen tatsächlichen Ãbersetzungsvorgang zu. (Es sei daran erinnert, dass Smith die Platten an den Engel zurück gab.)
AuÃerdem sucht sich die Kirchenführung heute raus, wo sie auf welches Manuskript / Ãberarbeitung zurück greift.
Darüber hinaus ist das, was du hier schreibst, nicht mit der Aussage des achten Glaubensartikels in Ãbereinklang zu bringen. Kurz gesagt: Die HLT-Kirche glaubt ihren eigenen achten Glaubensartikel nicht mehr (was sie bis zur engl. Ausgabe von 1920 sehr wohl getan hatte).
PS: Dein "langer Weg" beschreibt nicht die so genannte Verbalinspiration. Wäre das dann der "kurze Weg"?