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Verfasser: Dominique
Datum: Donnerstag, den 18. Dezember 2003, um 1:41 Uhr
Betrifft: Anhaenger

Luther redet vom vergotten = heiligen.
Wenn Du Luther’s "vergotten" mit dem der Mormonen gleichsetzt und Du Luther dort Recht geben willst, dann musst Du aber auch sehen, was den Menschen zum Gott machen wuerde, naemlich die Gnade Gottes und nicht irgend eine Zeremonie ueber die man noch nicht mals Sprechen darf!
Die Gnade Gottes ist fuer alle Menschen da. Die Siegelung nur fuer Mormonen und um das zu werden, muss man mehr annehmen als nur Jesus. (Sorry, ich habe Dein Gespraech mit Elvira NICHT gelesen, keine Zeit)

> Sicher, aber zu argumentieren, das die Personen, die maßgeblich mit an der Formulierung der Glaubenbekenntnissen (welche auch für Lutheraner immernoch von großer Bedeutung sind)  mitgewirkt haben, sowie Athanasius,  und somit den Maßstab mit festgelegt haben wer orthdox (Rechtgläubig) und wer Häretiker ist, selber solch blasphemische Dinge geglaubt haben (für einige sogar DIE blasphemische Lehre schlecht hin), ist etwas komisch.

Du setzt damit voraus, dass dieselben,  Authoritaeten in Sachen Jesus gewesen waeren, was ich eben nicht tue, da meiner Meinung nach, Paulus den Anfang des Abfalls darstellt. Die von Dir genannten Herrschaften anerkenne ich demnach nicht an und es ist mir ganz egal, was sie "glaubten". Ich sehe nur Jesus als Autoritaet in seiner Lehre, alle anderen missverstanden oder legten sie anders aus. (Beispiel sind schon die Aposteln, als sie noch bei Jesus waren. Er verzweifelt fast an ihnen und sagt immer wieder: "Habt ihr immer noch nicht verstanden?" Wieso sollten dann Leute, die nicht auf Schritt und Tritt mit ihm waren, auch nur irgenteinen Clue haben, was er wirklich meinte. Mich und Dich eingeschlossen. Man kann es eben nur auslegen, sowie die Mormonen es eben auch nur AUSLEGEN und nicht WISSEN.)

> Ich glaube, hier solltest Du erstmal Dir im klaren darüber werden, wer die Leute in Qumaran waren, dies waren nähmlich keine Christen, sondern eine jüdische Gemeinschaft, die den Rest in Jerusalem als gefallen und unrein erachteten.

Du meinst, genau wie die Mormonen heute, ja?
Die Gemeinde in Qumran habe ich angefuehrt, nicht um sie als Urchristen zu benennen, sondern weil sie von Jesus und seinen Taten berichtet haben und die ueberhaupt nicht dem Bilde, welches Paulus uns uebertragen hat, entsprechen.

Ich sagte:
> > wenn Du mich fragst, geht es doch um Jesus und nicht um seine Anhaenger, die genau wie heute auch damals in alle verschiedenen Richtungen gingen und mit den Worten Jesu taten, was sie wollten und sie so lange verdrehten, bis es ihnen passt.

Du sagtest:

> Dies mag durchaus sein, aber das hilft uns nicht weiter zu verstehen welche Anhänger nun die Lehren Jesu verdrehen, weil sie ihnen nicht passen (oder zu blasphemisch erscheinen ), und welche dies nicht tun.

Offensichtlicherweise sagst Du damit ja schon, dass Du die Lehre nicht verdrehst und ich sie verdrehe.
Dann will ich Dich aber nur noch schnell daran erinnern:
Jesus hat nie gesagt, man koenne Gott werden. Damit eruebrigt sich dann auch zu erklaeren, wer hier was verdreht.
Was sagte (nach Deinem Glauben) Satan nochmals?
"Sende mich und ...GIB MIR DEINE EHRE." Moses 4:1
Und was waren Jesu Worte?
"Vater...Dein sei die Herrlichkeit immerdar."
Mir persoenlich ist Jesus sehr viel sympathischer. Darum ist mir das ganze "Gottwerden" auch sehr suspekt.

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