Beitrag 5 von 13 zum Thema Körperschaften des öffentliches Rechtes |
Seite erstellt am 19.4.24 um 2:54 Uhr |
Verfasser: vedma Datum: Donnerstag, den 12. Oktober 2000, um 8:27 Uhr Betrifft: Verhältnis zum Staat
Das Verhältnis zum Staat gestalten die HLT immer schon opportunistisch. Man denke beispielsweise daran, dass Joseph F. Smith nichts dabei fand, vor den Behörden zu lügen, als er zur Vielehe befragt wurde. Das war dann eben "Lügen für den Herrn", und das ist erlaubt, wenn es bewirkt, dass die Kirche von staatlichen MaÃnahmen verschont bleibt.
Auch das Verhältnis der Mormonen zum ehemaligen DDR-Staat war opportunistisch, was sogar manchen Mormonen ziemlich peinlich war (mir zum Beispiel).
Oder wenn die Pfahlpräsidenten in diesem Jahr aufgefordert wurden, möglichst viele publikumswirksame Aktivitäten durchzuführen und natürlich zu melden, die dem "Gemeinwesen" dienten, damit die Bemühungen, eben als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt zu werden, Unterstützung fänden, sprich, damit man den Behörden plausibel machen kann, wie gut die HLT dem "Gemeinwesen" tun.
Was ist eigentlich ein "normales" Mitglied, Gunar? Hoffentlich gibt es sowas überhaupt.