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Verfasser: Gunar
Datum: Montag, den 27. Oktober 2003, um 13:28 Uhr
Betrifft: unorthodox

Ziemlich unorthodox ausgedrückt aber recht zutreffend. Ein paar kleine Korrekturen:

> Gott hat dabei einen feinstofflichen, jedoch berührbaren Körper,  aus Fleisch und Knochen.

Laut Joseph Smith ist der Geist feinstofflich, der Körper ist grobstofflich. Warum das für einen "auferstandenen und erhöhten" Körper nicht gelten sollte, ist mir nicht bekannt. Die Zweiteilung ist dem Spiritismus entlehnt.

> Auf diesem Planeten zeugt er mit einer Vielzahl von Frauen weitere Geisteskinder

Ob er (oder seine Kopulationspartnerin) immer noch zeugungsfähig oder inzwischen impotent ist, wissen die Mos nicht.

> werden mit einer dunklen Haut geboren (Schwarze).

Die Aktualität dieser mormonischen Lehre wird seit 1978 in Frage gestellt. Traditionsbewusste Mormonen glauben sie.

> Jesus hatte hier auf Erden verschiedene Frauen und eine ganze Schleppe von Kindern.

Ich weiß nicht, ob man dies als eine offizielle mormonische Lehre bezeichnen kann. Es wurde wohl mal so argumentiert, weil Jesus sich seine eigene Erhöhung auch erarbeiten musste und deshalb gar nicht anders konnte, als das Gesetz der Patriarchalischen oder Celestialen Ehe, also der Vielehe zu gehorchen. Damit wurde wohl die Polygamie gerechtfertigt.

> Joseph Smith hat im Jahr 19?? 

Na na, wir wollen doch mal nicht gleich übertreiben. Nach Joseph Smiths Lehren wäre da doch längst die Apokalypse eingetreten gewesen.

> Später ist ihm dann auch Elohim und Jesus in einer Lichtsäule erschienen

Nach späterer Darstellung sind sie ihm drei Jahre früher erschienen, nämlich 1820.

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