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Verfasser: Teefax
Datum: Sonntag, den 19. Oktober 2003, um 20:17 Uhr
Betrifft: möglicherweise eine Sache des Copyrights

hab mich auch mal kurz mit einem Mormonen darüber unterhalten und er meinte ganz spontan, daß es sich um einen damals üblichen Usus handelte, konnte mir aber auch nichts Konkreteres sagen.
Jedenfalls war es ein intelligenter Schachzug des Joseph Smith, daß er sich damit gleich das Urheberrecht gesichert hatte. Die Übersetzung von einer nicht nachweisbaren (und möglicherweise sogar imaginären) Quelle hätte man wohl nur schwer rechtlich schützen können und jeder hätte unter Berufung auf die gleichen nicht nachweisbaren Quellen das Buch abändern und mit seinem eigenen Copyright versehen können. Man denke an die Vielzahl der Bibelübersetzungen, jede Übersetzung ein Copyright, die Urquellen aber Allgemeingut.So war das Buch zuerst Eigentum des Smith und ging dann später in das Eigentum einer kircheneigenen Vertriebsgesellschaft namens Intellectual Reserve Inc. über.
Nicht schlecht gemacht für einen einfachen ungebildeten Bauernjungen

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