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Seite erstellt am 28.3.24 um 14:58 Uhr |
Verfasser: susanna Datum: Montag, den 1. September 2003, um 10:14 Uhr Betrifft: im gehen begriffene
Hallo,
nachdem ich vor einigen Wochen die Leitung einer HO abgegeben habe, sind mittlerweile die wildesten Gerüchte im Gange, die allerdings grundsätzlich nichts mit den tatsächlichen Umständen zu tun haben. (Ich legte ein "verantwortungsvolles Amt" nieder, weil ich nicht andere lehren kann, was ich selbst nicht glaube, dies in Kurzform.)
Von beruflichen über familiäre Probleme, setzen falscher Prioritäten bis zu Depressionen werden mir untergeschoben.
Erst gestern war ein Ratgeber der Pfahlpräsindentschaft da und hat in der Abendmahlsversammlung über v. a. Schwestern, die ihre Berufungen niederlegen gesprochen. Zunächst im allgemeinen, dann aber im speziellen auf "unsere" Gemeinde.
"Wenn Sie in Ihrer Gemeinde eine solche Schwester haben,..." Dazu hat er nach der Hauptansprache weitere 10 min. gesprochen und die Versammlung ganz ordentlich überzogen, was zeigt, wie wichtig ihm war, dies vor versammelter Mannschaft loszuwerden. Ich habe ihn natürlich sofort um ein Gespräch gebeten, in dem er ganz überrumpelt abstritt, daà sein spontanes "Zeugnis" etwas mit mir zu tun haben könnte.
(Ich bin natürlich die einzige, die im Augenblick in dieses ausführlich dargelegte Schema paÃt.)
Die Reaktionen einiger Anwesenden waren dementsprechend!
Wer spricht in der Kirche von Mobbing am Arbeitsplatz?
Ich werde durch solche Zwischenfälle praktisch gezwungen, meine Meinung, meine Erkenntnisse genauso öffentlich auszusprechen, und dadurch vielleicht den ein oder anderen mitzureiÃen, was ja unbedingt vermieden werden soll!GrüÃe, Susanna