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Beitrag 6 von 12 Beiträgen.
Seite erstellt am 19.4.24 um 23:09 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Gunar
Datum: Mittwoch, den 20. August 2003, um 13:37 Uhr
Betrifft: Exil

> In Deutschland vor einem Gericht Recht zu bekommen hat nichts mit moralischem oder ethischem Recht zu tun, sondern einzig und allein mit gesetzlichem Recht.

Genau so ist das. Egal, wie man die Rechtsprechung bewertet, sie ist (derzeit) bindend für alle Staatsbürger und Inländer.

> Auch hier ist noch nicht einmal gewährleistet, dass diesem Gefolgt wird, sondern lediglich der Auslegung des Gesetzes je nach Gusto der Richter. Offensichtlich ist das so, da der Fall Mormonen.de dieses eindeutig beweist.

Gesprochenes Recht reflektiert eben keine Gerechtigkeit, sondern ist immer nur eine Handlungsanweisung. In vorliegenden Fall haben die Richter ganz einfach die Tatsachen nicht ausreichend berücksichtigt. Aus diesem Grund halte ich die Entscheidung für fehlerhaft. Da ich mich ihr aber trotzdem beugen muss, gleichwohl ich meinen legitimen Anspruch auf die Domain nicht aufgebe, habe ich eine sinnvolle Exil-Heimat gesucht. Und wie man weiß, ein Exil kann auch einmal zu Ende gehen.

> www.diemormonen.de ist ein Name, der durch die Anfügung des Artikels zwar inhaltlich immernoch an der Sache bleibt, aber dennoch die Frequentierung "Ahnungsloser" eindämmen wird.

Eine interessante Sichtweise bringst zu hier ins Spiel. Wirklich Ahnungslose waren niemals meine Zielgruppe. Aber das könnte durchaus erklären, warum die HLTs so vehement um die Domain mormonen.de gekämpft haben. Ahnungslose sind schließlich ihr Klientel.

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www.mormonentum.de