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Verfasser: Martin007 Datum: Mittwoch, den 21. Mai 2003, um 10:01 Uhr Betrifft: Zufall
>Die Evolutionstheorie, die das Wesen eines bewussten Schöpfers verweigert, kann der Frage âwie diese Gleichgewichte bewusstlos gebildet und geschützt worden sindâ; keine andere Erklärung auÃer den âZufallâ bringen. Indessen sind die Gleichgewichte die wir hier erwähnen so sensibel und so zahlreich, dass die Behauptung, dass sie durch âZufallâ entstanden seien, wirklich nichts mit einem gesunden Menschenverstand zu tun hat. Die Wahrscheinlichkeit der âzufälligenâ Entwicklung von nur einem der Millionen Faktoren, die das Leben bilden, z.B. der Proteine, die die Grundstoffe der Lebenszellen sind, ist praktisch Null. Denn ein Protein entsteht aus 20 verschiedenartigen und durchschnittlich je 1000 - 1500 Aminosäuren, die nach einander in einer bestimmten Anordnung folgen. Bei schon einem winzigen Fehler in dieser kettenartigen Aneinanderreihung, kann kein funktionelles Protein entstehen. Die Erstehung so einer bestimmten fehlerlosen Aufstellung als âZufallâ zu kennzeichnen, kann nur mit einem einzigen Wort beschrieben werden: Blödsinn.
Wenn man schon Berechnungen anstellt, sollten man die impliziten Annahmen nicht vergessen. Das was hier berechnet wurde ist die Wahrscheinlichkeit der ad hoc Erschaffung einer in einer gegebenen Umwelt konkurrenzfähigen Lebensform. Diese Wahrscheinlichkeit ist nahe null.
In der wissenschaftlichen Geschichte gab es immer Zeiten von Faunentod, die z. B. mit kosmischen Einschlägen gröÃerer Objekte einhergingen. Nach Berechnungen wurden bei solchen Ereignissen Lebensformen gröÃer Ratte ausgelöscht. Die Erde war danach ein leeres Tablett bezgl. GroÃtiere und die jeweiligen Kleintiere konnten sich ungehindert ausbreiten.
Die Evolutionstheorie gibt dann einige Mechanismen vor, die zur Steuerung der Ausbreitung beitragen:
- Gigantismus: Wenn eine Tierart keine natürlichen Feinde hat, dann wird sie über die Generationen immer gröÃer, weil sich die Geschlechtspartner zur Paarung profilieren. Beispiel: die groÃen Galapagoslandschildkröten, deren Vorfahren in Mittelamerika beheimatet sind, und dort etwa handgroà sind, weil sie gerne von anderen Tieren gegessen werden.
- Aufteilung: Es gäbe eine Art von Lebewesen von der GröÃe eines Pudels, dann kann durch Profilierung der Geschlechtspartner eine Aufteilung in eine gröÃere Form und eine kleinere Form (z. B. Bernhardiner und Yorkshireterrier) geschehen, wobei die ursprüngliche Form dann an Nahrungsknappheit ausstirbt, weil die anderen beiden Formen andere Ressourcen erschlieÃen und zusätzlich das Nahrungsangebot der ursprünglichen Form in Anspruch nehmen.
- geographische Anpassung: Dem Gigantismus sind geographische Grenzen gesetzt, wenn unüberwindliche Schranken auftreten. Dahinter steckt die Notwendigkeit einer statistisch relevanten Anzahl von Sexualpartnern.
- Schwerkraft: Der Physiker Carl Sagan hat einmal die GröÃe von Menschen berechnet, indem er folgende Prämisse zog: Wenn man hinfällt, soll man sich nicht gleich ein Bein brechen. Die berechnete GröÃe lag bei einem Meter. Dabei hat er nur Schwerkraft und chemische Bindungenergie gleichgesetzt.
- Inzucht: Wenn eine Anzahl Individuen einer Spezies isoliert wird, wird es zu Inzucht kommen, die dazu führt, daà sich die in dieser Population vorhandenen genetischen Eigentümlichkeiten verstärken. Solche Eigentümlichkeiten wären z.B. blonde, rote, ... Haare, Riesen- bzw. Zwergwuchs usw.Ich sehe das Problem nicht so sehr, wie die Erde und die Lebensformen darauf geschaffen wurden, sondern: Warum brauchen wir überhaupt einen Erlöser, wenn der Tod von Anfang an da war ...
Der springende Punkt liegt in der von der Evolutionstheorie gemachten impliziten Annahme, daà die Zeit stetig exptrapoliert werden kann. Genau da aber hakt die Bibel und auch Lehre und Bündnisse und die köstliche Perle ein, weil die nämlich behaupten, daà die Zeit Unstetigkeitsschübe aufweist.