Das Exmo-Diskussionsforum

Beitrag 12 von 28 Beiträgen.
Seite erstellt am 29.3.24 um 0:12 Uhr
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Verfasser: Elvira
Datum: Freitag, den 25. April 2003, um 14:09 Uhr
Betrifft: Risiko

>Du weisst ganz genau, dass ich das so nicht gemeint habe.

Also mir ist das auch entgangen. Dein erstes posting zur Thematik habe ich zur Kenntnis genommen und gedacht, oh ja interessant, hatte das aber nicht mit Dir persönlich in Zusammenhang gebracht. Erst durch Dein zweites posting, wo Du so vehement von Dir gewiesen hast, betroffen zu sein, kam mir der Gedanke, dass Deine Einstellung zu derartigen Krankheiten problematisch ist. Daher bin ich auch in meinem nächtlichen posting darauf näher eingegangen.

>ist und die Kommunikation auf einer Ebene stattfindet, die einfach zu viel vermissen lässt. Hierzu zählen Mimik, Gestik, Intonation der Stimme, der Blick in die Augen usw. Des Weiteren ist dieser Austausch, trotz der Tatsache, dass man nur schreiben kann, in Foren aufgrund dieses neuen Mediums (dessen die meisten von uns ich vor 5 Jahren noch nicht bedient haben) immer noch von allem Getragen, das den Menschen ausmacht.

Genau das habe ich auch schon so oft gedacht (verschärft sich noch im Chat ), und ich habe erst vor ein paar Monaten gelernt, dass nur 7% der Info über das gesprochene Wort vermittelt wird, der Rest über die von Dir oben genannten Interaktionen.
Das erschwert die Kommunikation, weil kein Leser weiß, in welcher Stimmung der Schreiber beim verfassen des postings war. So liest man eventuell auch Dinge hinein, die der Schreiber keineswegs beabsichtigt hat. Es besteht also immer das Risiko falsch zu interpretieren.

>Um so wichtiger ist es also, dass man versucht, im Austausch mit anderen Forumsteilnehmern sachlich zu bleiben und die Emotion zu zügeln, weil man wahrscheinlich das vom Anderen Geschriebene in der Intention falsch interpretieren wird.

An sich bin ich ebenfalls für sachliche Diskussionen, aber sie „emotionslos“ zu führen,  halte ich dennoch nicht für notwendig oder gar möglich, bei der Art von Themen, um die es sich hier handelt. Die Leser können doch durchaus wahrnehmen, wenn einer sich freut, ärgert, ratlos ist.... das macht die Sache authentisch und lebensnah.

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