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Verfasser: Chamael
Datum: Mittwoch, den 5. Februar 2003, um 9:03 Uhr
Betrifft: Celinas rosarote Märchenwelt

Celinas rosarote Märchenwelt

Celina ist soooo glücklich, weil sie die Geschichte lernte, wo einem jungen strahlenden Mann, Gott der Vater und sein Sohn persönlich, in einer Lichtsäule in einem Wald erschienen sind.
Sie ist so glücklich weil diese göttlichen Lichtgestalten dem jungen Mann sagten alle Kirchen seien falsch,  er solle sich keiner dieser Kirchen anschliessen.
Weil die anderen Religionen Kinderbibeln und noch andere Bibeln haben.
Was sie nicht weiss, der junge Mann hielt sich nicht an das Gebot. Er und seine Familie gingen dann noch eine Weile zu den Methodisten.

Celina ist derart glücklich weil dem jungen Mann dann ein Engel erschienen ist. Der Engel bracht dem jungen Mann ein grosses Buch aus purem Gold.
Der Engel brachte nicht nur ein goldenes Buch sondern auch eine riesige Brille genannt Urim und Thumin und einen Kompass mit dem Namen Liahona.

Wenn der junge Mann durch diese wunderbare Brille guckte, konnte er die alten ägyptischen Schriftzeichen auf diesen goldenen Blättern lesen und sie gleich in  Englisch übersetzten. Hinter einem Vorhang versteckt diktierte der junge Mann anderen Menschen die Geschichte die auf diesen wunderbaren goldenen Blättern stand.
Daraus wurde das wunderbare Buch Mormon.

In diesem wunderbaren Buch Mormon lernt man wie der Kontinent Amerika bewohnt wurde. Beim Turmbau von Babel reiste  eine Familie Lehi von Babylon über den Ocean nach Amerika.
Später folgte dann eine weitere Familie aus dem Gebiet des heutigen Israels in einem wunderbaren Unterseeboot nach Amerika nachdem sie zuvor mit einem grossen Schwert dem bösen Laban den Kopf abgekackt hatten. Um im Unterseeboot den Weg nach Amerika zu finden hatte Gott ihnen den wunderbaren Kompass Liahona mitgegeben.

In diesem wunderbaren Buch Mormon lernt man warum die Indianer in Amerika eine rote Haut haben. Man lernt darin wie die Indianer ursprünglich eine weisse Haut hatten und Gott ihnen dann zur Strafe eine dunkle Haut verpasste.
Dieses wunderbare Buch erzählt auch wie Jesus Christus nach seiner Auferstehung persönlich diesen Nachkommen, den ersten Seefahrer nach Amerika erschienen ist und ihnen nochmals erzählte was in der Bibel steht, Was in der Bibel steht, von der die Mormonen behaupten sie sei falsch übersetzt, weil nur das Buch Mormon die Wahrheit enthalte und damit die Bibel korrigiere.

Leider verschwand das goldene Buch spurlos. Der Urim und Thumin, und die Liahona verschwanden auch spurlos und so sind wir heute nur auf die Erzählung angewiesen.

Grimms Märchen enden:
„und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie heute noch“.  oder

„Wer’s glaubt zahlt einen Taler“.

Das Tun die Mormonen heute noch.
Sie zahlen jeden Monat den Märchenerzählern den zehnten Teil ihres Einkommens und werden dadurch sehr glücklich, weil ihnen verheissen wurde damit einmal reicht zu werden und in den höchsten Mormonenhimmel zu kommen.

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