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Seite erstellt am 25.4.24 um 21:23 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: olde
Datum: Mittwoch, den 25. Dezember 2002, um 22:29 Uhr
Betrifft: Diskriminierung

Lieber Gunar,
ich habe einen Artikel auf www.religionsfreiheit.at gefunden. Dieser Artikel sollst du dir ans Herz legen, weil du besonders die Glaubensansichten der Mormonen diskriminirst. Auf dieser Homepage sind noch weitere Artikel bezüglich Mormonen vorhanden. Ich empfehle dir einmal diese Seite zu studieren.
Ich zitiere einmal diesen Artikel:
"Aufklärung statt Ausgrenzung"

Informationsabende über die zehn anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften Tirols sollen Toleranz fördern

Christine Tschenett

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Kirchtürme prägen noch immer das Ortsbild in Tirol. Nach und nach finden sich aber auch einige Moscheen und andere Glaubenszentren im "heiligen Land": Gezählte zwölf Kirchen und Religionsgemeinschaften sind in Österreich staatlich anerkannt, zehn davon sind - mit mehr oder weniger bekennenden Mitgliedern - auch in Tirol vertreten: Zu ihnen zählt neben der katholischen oder der evangelischen auch die neuapostolische, die griechisch- und serbisch-orthodoxe oder die altkatholische Kirche.

Die "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage" (Mormonen), die israelitische Kultusgemeinde, der Buddhismus und als bereits zweitgrößte Glaubensgemeinschaft der Islam gehören ebenfalls zum bunten Tiroler Bekenntnisbild. "Wir haben immer wieder Anfragen über religiöse Verbindungen - die Abgrenzung zwischen Sekten und zugelassenen Glaubensgemeinschaften fällt vielen schwer", weiß Peter Schulte von der Informations- und Beratungsstelle "kult&co".

In einer Veranstaltungsreihe seines Büros in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und dem Landesschulrat sollen nun Vertreter der verschiedenen Religionen zu Wort kommen und damit einen Beitrag zu einem Klima der Toleranz und Akzeptanz leisten. In den kommenden acht Monaten werden Informations- und Vortragsabende abgehalten: Bereits heute Abend spricht der Rechtswissenschaftler Johann Bair ab 20 Uhr im Parissaal des Innsbrucker Landhauses (wo auch fast alle anderen Vorträge stattfinden) über die juristischen Grundlagen der Religionsfreiheit.

"Durch diese neue Informationskampagne sollen die Rahmenbedingungen für eine ausgewogene öffentliche Meinungsbildung geschaffen werden", erklärt Ernst Gutschi vom Jugendreferat des Landes die Intentionen der Veranstaltungsreihe. Mit dem Schwerpunkt "Sekten" hat man sich bereits im Frühjahr auseinandergesetzt, nun sollen die positiven Aspekte der anerkannten religiösen Gruppen in den Vordergrund gerückt werden. "Ab- und Ausgrenzung müssen verhindert werden", ist sich Schulte sicher.

Der Landesschulrats-Präsident Sebastian Mitterer empfiehlt die Vorträge vor allem für Lehrer und Schüler: Das Verständis für Andersgläubige sei gerade in der Erziehung besonders wichtig.

Nur der Islam fehlt aus organisatorischen Gründen noch im Vortragsprogramm, das bei "kult&co", Tel.: 0512/508-2996 erhältlich ist.

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