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Seite erstellt am 20.4.24 um 8:44 Uhr
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Verfasser: Renate
Datum: Mittwoch, den 11. Dezember 2002, um 21:09 Uhr
Betrifft: Religion als Privatsache

>Ich weiss jetzt nicht ganz genau, wie diese private Religionsausübung aussehen sollte.

Einfach als Verein angemeldet, z.B oder als rein private Zusammenkunft. Das kommt dann auf die Mitgliederanzahl an. Jedenfalls ohne das Recht an Schulen zu unterrichten, Politiker zu lenken, oder ganze Dörfer und Städte zu beherrschen.

>Genau das möchte ich auf keine Fall. Denn wir leben in dieser Welt und mit dieser Welt und ich möchte im Sinne meines Glaubens an der Gestaltung dieser Welt teilhaben z.B. durch meinen Einsatz in Organisationen die den Hunger in der Welt bekämpfen  und nicht nur im privaten bleiben, wie bei meinen Besuchen im Altenheim. Ich habe als Zeichen meiner ablehnenden Einstellung zu einem möglichen Irakkrieg--- die aus meinem Glauben  erwächst, zusammen mit vielen anderen rund um die Erde, ein weisses Tuch vom Balkon hängen. Damit mache ich mich und meinen Glauben ganz bewusst öffentlich. Andere mögen sich dazu hingezogen fühlen im Sinne ihres Glaubens als Seelsorger, für Behinderte, Drogenabhängige, Straßenkinder ect. tätig zu sein.

Aber das kann man doch alles auch ganz ohne Religion machen. Wo liegt da das Problem? Oder anders ausgedrückt: Man kann so sowohl als religiöser - wie auch als nichtreligiöser   Mensch handeln.

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