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Seite erstellt am 19.4.24 um 15:05 Uhr |
Verfasser: Renate Datum: Dienstag, den 29. Oktober 2002, um 15:19 Uhr Betrifft: Die "heile Welt" muss verteidigt werden
Hardy schrieb im JAE-Board:
>Aber hier, so denke ich, wollen wir doch besser einen guten Geist bewahren.
Amen. Das ist "Kopf in den Sand stecken", um es anders auszudrücken. Missstände werden unter den Tisch gekehrt, dort sieht sie keiner, dort stören sie niemanden. Wichtig ist, dass die heile Welt, die man künstlich errichtet hat, erhalten bleibt. Leute, die daran kratzen wollen, werden als Störenfriede oder Lügner bezeichnet, oder durch Zensur mundtot gemacht. Schön, dass es trotzdem noch wenige Mutige gibt, die sich davon nicht so einfach beirren lassen. Das sind meistens allerdings auch die, die letztendlich leider am tiefsten fallen werden. Nämlich dann, wenn sie die Lüge und den Betrug hinter all dem erkennen - was sie jetzt noch glauben verteidigen zu müssen, weil sie die Wurzel noch nicht erkennen können.
Hm ... das erinnert mich jetzt spontan an ein Bild aus der Kirchenzeitschrift "Die Familie" (NAK)ein Pendant vom Liahona. Lustigerweise gleiches Format, gleiches Oufit - wie sich die Sekten doch alle gleichen Naja, da gibt es immer wieder diese "Heile-Welt-Bilder", ähnlich wie bei den ZJ: Eine glückliche Familie mit Kinderlein, alle in Rüschenkleidchen und weissen, sauber wirkenden Hemden, umgeben von Blümchen, Bienchen, Vögelchen, Wölkchen und viel Sonnenschein. Die Mos haben diese Bilder auch im Kopf, ob sie auch im Liahona sind, weiss ich nicht, da ich den schon lange nicht mehr lese. Es würde mich aber nicht verwundern.