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Seite erstellt am 24.4.24 um 18:07 Uhr
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Verfasser: Elvira
Datum: Dienstag, den 22. Oktober 2002, um 17:37 Uhr
Betrifft: Wieso ?die Zweite

Hallo Alex,
also was Du da jetzt geschrieben hast, war keine Antwort auf meine Frage. Ich wollte wissen
wieso Du meinst/denkst/überzeugt bist,  warum wer an Gott glaube auch an den Teufel glauben müsse.Das habe ich ernst gemeint. Ich hatte auch mit einer persönlichen Antwort von Dir gerechnet und nicht mit Kirchentheologie.

Außerdem hab ich verstanden, dass der Satan für Dich eine real existierende Person ist und auch gesagt, dass ich Dir Deine Erfahrungen dazu nicht abspreche.

>Wozu brauchen wir so viele Jahre nach Hippokrates, Äskulap und Robert Koch noch Seuchen und Krankheiten? Wozu brauchen wir so viele Jahre nach der Mondlandung den Mond noch? (denn erforscht haben wir ihn ja nun zum Teil)...

Die Erforscher von Krankheiten mit den Krankheiten in einen Topf zu werfen ist wissenschaftlich nicht korrekt.  Auch das Mittelalter mit dem Satan zu vergleichen geht nicht.
Dass es das Mittelalter gab ist für jeden überprüfbar, bei Satan geht das aber nicht.Du vergleichst gerne, aber die Vergleiche sind in dieser Weise unzulässig.

>Ein Naturgesetz hört nicht auf zu wirken nur weil der Mensch meint er brauche es nicht. Wieso sollte also ein unsterbliches Wesen einfach verschwinden?

Die Gravitation wirkt auf alles und ist für jeden erlebbar und spürbar, der Satan ist das aber nicht.
Du bezeichnest Satan als NATURGESETZ:. Nachdem was Du unter "These, Gegenthese und die Beweisführung"geschrieben hast und wie es die Wissenschaftstheorie fordert, müsste diese Behauptung, dass Satan ein Naturgesetz sei, für jeden überprüfbar sein. Das ist aber nicht möglich,  wie Du ja sehr schön selbst ausgeführt hast.

Religionen, Weltanschauungen, Philosophien sind nie beweisbar, aber deswegen noch lange nicht schlecht, nichtig,überflüssig oder sinnlos.Ich  achte die Menschen und mit ihnen die Gedanken, die sie sich, über die Welt durch alle Generationen der Menschheitsgeschicht hindurch bis heute  gemacht haben. Es macht mir Freude mich damit zu beschäftigen und ich habe eine Menge gelernt. Ich "prüfe alles und behalte das Gute" von diesen Weltanschauungen, Philosophien ect. Und damit erweise ich auch Gott meine Achtung und Verehrung, indem ich seine Geschöpfe und ihre individuellen Gedanken respektiere. Denn er hat schließlich diese Vielfalt an Möglichkeiten des menschlichen Lebens und Seins in seiner Schöpfung angelegt.

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