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Beitrag 40 von 101
zum Thema Intoleranz ist Faschismus / zu reinhold !
Seite erstellt am 19.4.24 um 1:32 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: James
Datum: Donnerstag, den 21. März 2002, um 6:14 Uhr
Betrifft: Philosoph?

Eher ein Philomormon.

GeroGdorf schrieb u.a.:

> ... Warum beschäftigt er sich also überhaupt damit? ... Als ich mit meiner Homosexualität noch nicht klar kam, war ich vom Verhalten her ähnlich. Ich war der größte Schwulenhasser weit und breit. Auf das Thema angesprochen, ging ich an die Decke, wie ein HB-Männchen. Das sind klassische Verhaltensmuster, die immer wieder auftauchen: Aussagen, die in sich nicht stimmig sind, Reizbarkeit bei einem Thema, das einen eigentlich ja "nicht wirklich" betrifft, spezielle Abneigung gegen "homosexuelle Praktiken", etc. Wie gesagt, ein bekanntes Muster, das unser Homophoben-Philosoph Reinhold auch an den Tag legt.

Plus ... die "Diskussion für beendet erklären", wenn einem die Argumente ausgehen, oder ein Funken Verstand im Hintergrund sich nicht unterdrücken läßt, der einem meldet wie defekt die eigene Position ist, oder?

>Denn vielleicht ist Reinhold beim Lesen dieses Postings so geschockt, dass er mich und die anderen Leser des Forums endlich mit seinen nervtötenden und ausfallend werdenden Postings zum Thema Homosexualität nicht mehr belästigt. Das wäre ein Gewinn.

Das sehe ich anders, obwohl Du recht hast, es gibt eine Schmerzgrenze. Die zu ziehen ist Gunars Recht und Aufgabe. Ich sehe es als "Gewinn" an, solche Äußerungen offen sehen zu können. In aller Deutlichkeit die Unsinnigkeit, Inkonsequenz, das versuchte Ausweichen etc. verfolgen zu können. Nichtmormonen die mitlesen können mit eigenen Augen selbst verfolgen, wie ein Mormonen zwar nicht seine unterdrückte Homosexualität "outet", aber überdeutlich seine Ignoranz und Homophobie. Nochmormonen, die Sorte, die wieder beginnen die Ratio einzuschalten, bekommen vor Augen geführt, wie intolerant der "wahre Gläubige" ist, eben nicht der friedliebend "Christ." Man hat auf der einen Seite schon Mitleid ob dieser Art von Homophobie, auf der anderen zeigt es auf, wieviel schon gewonnen ist (daß z.B. Homosexuelle nicht die Art von Erniedrigung, Verfolgung und Vernichtung erleiden wie durch die Jahrtausende, insb. durch das Christentum und die Nationalsozialisten), gleichzeitig, wieviel noch zu schaffen ist. Und das spornt dorch irgendwie richtig an ... aber das ist vielleicht bei mir nur die britische Bulldogge in mir.;-)

Cheers, James

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