Beitrag 5 von 101 zum Thema Intoleranz ist Faschismus / zu reinhold ! |
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Verfasser: Alex Datum: Montag, den 18. März 2002, um 10:08 Uhr Betrifft: BewuÃt gewählt
Ich habe meinen Schluss erst gesetzt als ich das Posting bereits abschicken wollte, wenn ich mir unsere Gesellschaft anschaue ist Intoleranz und ideologische Verbohrtheit eine der Wurzeln unserer Probleme ( Ausländerhass, Homosexuellenhetze, Gewalt gegen Minderheiten oder Kinder etc. ).
Ja, es ist mit Sicherheit provokant, ich möchte das diejenigen welche ihre Hetze verbreiten einmal am eigenen Leib zu spüren bekommen was das überhaupt bedeutet, denn aus den vermeintlich persönlichen Aversionen wachsen verbale und tätliche Gewalt wenn sie auch noch einen Unterbau in Form einer Kirche oder einer Partei bekommen .
Ich möchte das Reinhold das liest und einmal fühlt wie es ist wenn jemand in der Ãffentlichkeit wegen seiner Art zu leben ( von der er/sie niemand anderes missionieren möchte ) angegriffen wird, wenn sich jemand hinstellt und sagt :" Pfui, Du bist ja ekelhaft ! ", evtl. fühlt er einen Anflug der Angst die heutzutage immer noch Menschen fühlen müssen die anders als die "Norm" sind, evtl. ist er ja inteligent genug den Schluss daraus zu ziehen und arbeitet mal an seiner Toleranz ....Reden ist gut, immer besser als alles andere, aber dazu muss man eine Basis haben, dazu muss eine Bereitschaft geben, ich schäme mich nicht zuzugeben das ich eine Diskussion mit Republikanern an einem Kommunalwahlstand abgebrochen habe und dem Arschloch eine verpasst habe, er hielt mich anfangs für einen seiner Gesinnungsfreunde, hat aber offensichtlich nicht gewuÃt das es bei uns auch eine RedSkin Szene gibt, er fühlte sich stark genug seine Hetze gegen den Neubau der Synagoge lauthals zu verbreiten ...... irgendwann hilft kein Reden mehr .
Ich denke wer hierherkommt und einfach reden will, um einen Austausch zu haben, ist doch wilkommen aber auch ein offenes Forum darf kein Platz für Hetzer sein .