Beitrag 17 von 34 zum Thema brauche einen Rat |
Seite erstellt am 23.4.24 um 16:08 Uhr |
Verfasser: James Datum: Sonntag, den 17. März 2002, um 14:30 Uhr Betrifft: Das Beispiel Jesu
Reinhold schrieb u.a.:
>ich bin dafür jeden menschen zu akzeptieren,und suche mir ein anderes wort für das nicht akzeptieren.oder hast du mich verstanden?
Denke schon.
>ich glaube so weit sind wir nicht auÃernander mit unseren meinungen,
Das kann sein.
>christus war unser beispiel er ging zu den sünder und setzte ein zeichen nicht der gesunde braucht den arzt sondern der kranke.
Zwei Dinge:
1) Genau das ist der Punkt, was hat die Ethik Jesu und die seiner Nachfolger und Ausleger einem glücklichem, selbstbewuÃten und wirkenden Menschen zu bieten? Nichts. Gerade deshalb wird ja jeder Mensch erst zum Sünder gestempelt und anschlieÃend postuliert ihm müsse geholfen werden. Und das z.B. gegen einen Mitgliedsbeitrag von 10% des Einkommens.
2) "Christus war unser Beispiel." Reinhold wohl Dein Bespiel und u.a. das der Mormonen. Nicht mein Beispiel. Gerade nicht der mormonische Jesus. Der ja laut Lehre ja auch der Gott des sog. Alten Testaments ist. Und jener "Jehova" ist nachweisbar und nachlesbar z.B. ein Massenmörder par excellence. Trotz aller Rhetorik und Apologetik. Mit einem solchem Schlächter kann ich nichts anfangen. Und mit dem Beipspiel bzw. der Ethik des Jesus des sog. Neuen Testaments ebenfalls nicht. Denn "seine" Lehre war so neu nicht, alles olle Kamellen, wie kalter Tee neu aufgegossen. Und mittlerweile amüsiert mich heutzutage das selektive lesen und auslegen über Jesu nur noch. Selektiv wird z.B. der angeblich friedliebende Jesu gepredigt. Der aggressive Mensch Jesu fällt immer wieder unter den Tisch.
Da gibt es für mich ganz reale Menschen der Geschichte, die "Beispiel" für mich sind und "inspirieren". Aber auch die des alltäglichen Lebens.
Cheers, James