Beitrag 10 von 34 zum Thema brauche einen Rat |
Seite erstellt am 24.4.24 um 1:07 Uhr |
Verfasser: James Datum: Donnerstag, den 14. März 2002, um 15:08 Uhr Betrifft: Die fürchterlichen Worte!
Reinhold schrieb ja u.a.:
>ich sehe mit traurigen gefühlen wie kinder ... fürchterliche worte gebrauchen ...
Alex schrieb u.a. daraufhin:
>Das Resultat ; ich selbst kenne Sprösslinge von Mormonenfamilien ( 150%iger Mo-Adel ) die dann zwischen 14 und 18 komplett ausflippen und richtig Scheisse bauen ...
Oh, oh, oh ... böser Bube, ganz böser Bube. Wirst doch nicht solch Fäkaliensprache benutzen ... wie z.B. ... ähhhhmmmm ... der "der Sohn einer Proletarierfamilie", mit entsprechender Sprache (so z.B. Anton Mayer in seinem grandiosen "Der zensierte Jesus. Soziologie des Neuen Testaments", Olten 1973, S. 22ff.) nämlich Jesus. Der ja z.B. selbst laut Mt 15:17 davon redet: "... alles, was durch den Magen (in den Menschen) hineinkommt, in den Magen gelangt und dann wieder ausgeschieden wird" (EÃ). So z.B. in zensierten "Hochdeutsch." Im Original ist jedoch die Schreibe von "aphedron", in wissenschaftlichen Ãbersetzungen noch halbwegs deutliche als "Abort" oder "Abtritt" bezeichnet", tatsächlich war es jedoch das "ScheiÃhaus." Und selbst das Alte Testament umschreibt im Original nicht die "ScheiÃe." Dies tun nur die hochherrschaftlichen Ãbersetzer, also nicht Proleten. So schreibt das AT in 1. Sam 24:4 davon, daà König Saul in eine Höhle ging, um dort (buchstäblich) gestelzt "seine Notdurft zu verrichten." Luther war jedoch noch so ehrlich in einer Randnotiz zu vermerken: "in eine Höhle scheiÃen ging." Vornehm zurückhaltend dann jedoch drucken lieÃ: "um seine Füsse zu decken." In einer weiteren Randnotiz vom "auf das heimlich Gemach gehen" schreibt. Amüsant.
Noch amüsanter sind dann schon die Worte und geschwungenen Reden so manch "inspirierter" Propheten, Seher, Offenbarer und Benutzer "fürchterlicher Worte." Ob sie wohl auch "nur Menschen" sind? So fasselten sie im Originalsprache von den anderen (natürlich immer den "anderen," nicht den eigenen!) "Scheissgöttern. Drohten damit den Gottes Gegnern (lies heute: "Antimormonen") "Scheisse ins Anlitz zu werfen." Lies heute, in "feiner" Ãbersetzung: Götzen, Götzenbilder, Dung, Kot, Mist, Unrat, u.ä., je nach Ãbersetzung (siehe z.B. Lev 26:30, 1. Kön 15:12, Ez. 6:4, Nah 3:6, Mal 2:3 (und wir erinnern (!), genau letzteren Maleachi zitiert ja u.a. Mahonri ... ähhh ... Nephi ... ach ja, Moroni gegenüber Joseph Smith (siehe JSLG 36)!).
Cheers, James ... von einem Mormonen auch mal als Scheisser bezeichnet. Aber der war ja bestimmt kein echter 100%er Mormone ... wohl nur ein 99%er. Anders ausgedrückt Alex: Bist in bester messianischer, proletarischer ... ähhh ... prophetischer Gesellschaft! Meine Hochachtung. Bestehst Du jetzt darauf, daà Du mit "Elder" angesprochen wirst?