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Beitrag 24 von 34
zum Thema Laßt uns gemeinsam gegen die Kirche kämpfen
Seite erstellt am 19.4.24 um 1:13 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Edgar
Datum: Dienstag, den 5. Dezember 2000, um 21:49 Uhr
Betrifft: Finanzen

Finanzen

Hallo Jogi

Was die Finanzen betrifft muss ich Ralph völlig beipflichten.

Nachdem ich 1 Jahr im Hohen Rat die Abrechnung von 5 Gemeinden zu überprüfen hatte.
Fünf Jahre in Olten genauen Einblick in die Finanzen der Gemeinde hatte
Zwei Jahre in Luzern genauen Einblick in die Finanzen der Gemeinden hatte
Es stimmt, dass etwa nur 15 aller eingetragenen Mitglieder Zehnten bezahlen.

Die einbezahlten Gelder gingen am Ende alle nach Frankfurt, alles ist auf den Rappen genau abgerechnet..
Was Frankfurt im Detail mit den Geldern machte entzog sich meinen Kenntnissen
Ich nahm auch an, ein Teil davon fliesst nach USA.
Dies scheint nun nicht so zu sein.

In Amerika hat die Kirche zusätzliche Einnahmen durch die Beteiligungen
an div. Firmen und Aktien.

Persönlich versuchte ich auch die Kirche auf dem Finanzsektor zu bekämpfen.
Ich verlangte alle meine Zehntengelder, die ich um ca. 25 Jahre eingezahlt hatte mit einem direkten Brief an die erste Präsidentschaft in SLC an die Pfahlgemeinden in der Schweiz und in Frankfurt zurück.

Resultat: Von der Rechtsabteilung der Kirche in USA erhielt ich einen Brief in dem sie mir höflich mitteilten
das Geld sei bereits für weitere Kirchenaktivitäten ausgegeben worden.
Da ich den Zehnten ja freiwillig bezahlt habe, könne ich ihn nicht zurückverlangen.
Anfragen bei Juristen welche sich mit solchen Sektengeldern befasst hatten ergaben, dass es Chancenlos ist sich damit abzugeben. Das Gleiche spielt sich auch bei anderen Sekten ab.
Unsere freiheitlichen Staaten garantieren ja die Religionsfreiheit.
Schliesslich ziehen auch die regulären Kirchen Gelder über die Steuern ein.

Wir sind selbst die Lackierten wenn wir auf solches Gefasel wie es die Mormonen erzählen hereinfallen.

Da die Kirche sich so brüstet der Not in der Welt zu helfen und sie sich ja als so "christlich" ausgibt, schlug ich in jenem Brief vor einen Teil der Gelder an die Organisation für in der Welt verfolgte Christen zu spenden.
Darauf habe ich nie eine Antwort erhalten.

Edgar

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